NIDSANG - Into The Womb Of Dissolving Flames


07 nidsang

VÖ: 21.07.2014
(Pulverised Records)

Style: Black Metal

Homepage:
Nidsang

Sieben Jahre nach ihrem Debüt sind die Schweden wieder am Start und ballern eine gepfefferte Ladung Black Metal aus den Boxen, die wie bei „Black Void Revelations“ selten Gnade kennt und die meiste Zeit im Überschalltempo geknüppelt wird und auch wenn es sich hier um Black Metal handelt, ist der Gesang doch eher dem Death Metal zugeneigt und auch die Up Tempo Parts sind angelehnt an das klassische Elch Tod Erlebnis. Mit „The Gathering Shadows“ geht es weiter mit Vollgas auf die Fresse, ohne Rücksicht auf Verluste prügeln die Herren hier drauf los und lassen nur ab dem Mittelpart bis gegen Ende des Stücks auch etwas gemäßigten Speed zu. Unspektakulär beginnt „The Burning Beyond“, das dann aber wie ein Überfallkommando losballert und abei Wut und Aggression freien Lauf lässt. Allerdings sind hier auch mal ein paar schleppende, ja fast melancholisch anmutende Parts mit dabei, die das Ganze seht gut auflockern. Das nun folgende „Layil“ fällt komplett aus dem Rahmen, denn hier gehen „NIDSANG richtig schleppend ans Werk, das ist kriechender Black Metal mit einem Hauch doomiger Nähe, doch mit „Veneration of the Fiery Blood“ ist das Speed Monster wieder von der Leine gelassen und es kracht und ballert mordsmäßig brutal im Gebälk. Mit einer drückenden Atmosphäre wird in „Eschatonic Catharsis“ enormer Druck aufgebaut, der sich in Prügel Orgien total entladen kann, während das finale „Abysmal Origins“ erst schnell ist, dann in Sachen Tempo eine Talfahrt macht, wieder voll aggressiv ballert und ganz am Schluss sogar noch einen Schuss Melodie besitzt.
Ich finde richtig Gefallen an NIDSANG und so kriegen die Jungs auch 7,9 von 10 Punkten von mir.

 

 

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