DEFILEMENTORY - The Dismal Ascension
VÖ: 18.07.2014
(Torture Music Records)
Style: Brutal Death Metal
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Defilementory
Die Dänen haben hier ihrer erste Full Lengh Scheibe am Start und das Intro zeigt schon deutlich, was der Hase langlaufen wird. Da wird zwar einen Hauch Melancholie versprüht, doch mit den teils donnernden und teils rasenden Drums werden wir neben akustischen Passagen sehr gut auf „Misanthropic Emancipation“ und den damit verbundenen Brutal Death Metal vorbereitet. Das Stück an sich ist zwar ganz in Ordnung, doch ich vermisse den letzten Schliff, den letzten Hauch Aggression, der das Stück von anderen Bands abheben würde. Das gelingt nach einem erneuten Akustik Einstieg bei „In Soullessness – Supremacy“, wo dann herzlich heftig geholzt wird, aber auch immer dieser Hauch an Melodie mit dabei ist. Danach kloppt „The Mask of Anatomy“ ohne Umschweife volle Kanne drauf los und das ist nicht nur brutaler, sondern auch technischer Death Metal, der mit „Endless Abjure“ seine Fortsetzung findet. Auch dieser Track ist mit Breaks total durchzogen und wenn es im Mid Tempo dank der Double Bass donnert, freut man sich als Death Metal Maniac. So spiegelt sich die Abwechslung aus Brutalität und guter Technik auch in „The Horrid Reflection“ wieder, aber am Ende der knapp 42 Minuten Spielzeit muss man trotz eines guten Albums sagen, dass hier noch ein paar Sachen im Argen sind, so dass hier erst mal 6,8 von 10 Punkten stehen, da andere Brutal Death Bands teils noch heftiger und auch besser klingen.