OMNIHILITY - Deathscapes OfTthe Subconscious


07 omnihility

VÖ: 22.07.2014
(Unique Leader Records)

Style: Brutal Tech Death

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Omnihility

Hier ist eine weitere Brutal Tech Death Band aus den Staaten, denen man schon beim zweiten Album großes Potential zugestehen muss. Mit „Molecular Resurrection“ stimmt alles, da wird im Highspeed getrümmert, da wird mit Double Bass ein Donnerwetter heraufbeschworen und die Vocals sind sind herrlich derb wie bei den Cannibal Corpse oder Deicide. Auch „Contemplating the Ineffable“ lässt seine flotte und brutale Grundausstattung nie aus den Augen, ist aber so verdammt variabel in Tempo und Härte, dass man von einem herrlichen Paukenschlag sprechen kann. Was wie bei „Lost Sands of Antiquity“ den Unterschied macht, ist der vorhandene, fette Sound, der einem hier den Schädel so richtig bearbeitet, die Amis verstehen es, einen Orkan nach dem anderen aus der Anlage zu jagen, der zu keiner Zeit auch nur den Hauch von Langeweile aufkommen lässt und so ist auch klar, dass nach dem ruhigen und instrumentalen Zwischenspieler „Ancient Ruins Forlorn I“ ein weiterer Brutal Death Metal Leckerbissen in Form des Titelstückes zubereitet wurde. Das Riffing ist schnittig wie Sau, die Growls einfach herrlich und das zerstörerische Schlagzeug ist auf Dauerfeuer gestellt. Neben dem Brutalen und der Technik kommt in „Disseminate“ ein ganz leichter Hauch an Todes Groove auf, der am Ende des Stücks auch gleich weg geblastet wird und mit viel Ballerei startet auch „The Unnamable“, das sich aber im dann weiter unten im Up Tempo bewegt.
Am Ende haben die Amis starke 43 Minuten Brutal Death Metal mit viel Technik, der mir zwar gefällt und 7,3 von 10 Punkten kriegt, aber die heimischen Deadborn sind mir in der Beziehung dann doch lieber.