CENOTAPH - Riding Our Black Oceans
VÖ: bereits erschienen
(Chaos Records)
Style: Death Metal
Homepage:
CENOTAPH
Bei diesem Album handelt es sich um die mexikanischen CENOTAPH und diese Scheibe kommt als Re-Release, die Erstveröffentlichung war 1994 und damals konnten solche Nummer wie „The Solitudes“ noch punkten, doch wenn ich mir das heute anhöre, sind Stücke wie „Severance“, „Grief to Obscuro“ oder auch „Macabre Locus Celesta“ zwar technisch sauber, hart und melodisch, doch reichen sie auf keinen Fall an Genre Klassiker ran. So auch „Among the Abrupt“, der Track klingt sehr gut, wenn man das Alter bedenkt, aus heutiger Sicht würde ich da wie schon gesagt eher andere Bands bevorzugen, aber damals war das nicht übel. Ich finde, dass die Mexikaner bei dem Song „Infinitum Valet“ zu viele Richtungen unter einen Hut bringen wollten, da wurde technisch im US Stil gezockt, im flotten Europa Stil gekloppt und zusätzlich auch etwas auf Darkness der Marke Tiamat gesetzt und das alles zusammen funktioniert meiner Meinung nach nicht.
Ehrlich gesagt sind mir die Namensvettern aus der Türkei lieber, das hier ist einfach ein nettes Re-Release für junge Fans, die sich ein Bild machen wollen, nicht mehr und nicht weniger.