PRINCIPALITY OF HELL - Fire & Brimstone
VÖ: 18.08.2014
(Wolrd Terror Committee)
Style: Black / Thrash Metal
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PRINCIPALITY OF HELL
Die Griechen haben hier ihr Debüt und der erste Satz in „Fire & Brimstone“ ist „Black Fucking Metal“ und da dürfte wohl jedem klar sein, dass die Jungs hier ihren Idolen von Venom nacheifern werden und so klingt es dann auch. Hier wird old school gerumpelt, wie es einst Cronos und Co. taten und auch Celtic Frost haben da ihre Einflüsse, denn „Codex Inferno“ könnte aus den Frühwerken von Tom G. Warrior stammen. „The Bleeding Nun“ klingt wieder klar nach Venom und bei „We Ride At Night“ lässt das Tempo spürbar steigen, was dem Song einen wüsten und dreckigen Faktor verleiht. Dafür gibt sich „Leviathan“ um so schleppender, eine zähe, rohe Masse, die da aus den Boxen kommt, um dann dem im Up Tempo rotzenden „The Witches' Coven“ Platz zu machen. Beim Riffing von „Hellfire Legions“ gehen die Griechen fast ganz in den klassischen Metal Bereich und treiben im Mid Tempo ihr Unwesen, während „The 9th Seal“ erneut die Up Tempo Keule schwingt. Dann lässt „The Hand of the Hangman“ etwas das Tempo fallen und es kommt dabei eine dreckig stampfende Nummer raus, doch am Ende bringen die Herren mit „Strike Of The Beast“ noch ein Schmankerl in Form dieses Exodus Covers dazu.
Für old school Freaks wie mich eine eindrucksvoll lebendige Scheibe, die immer darauf bedacht ist, den 80'er Spirit in seiner rohen Form in 2014 zu transportieren und das haben die Griechen geschafft, klare 7,5 von 10 Punkte für dieses Werk.