ANTROPOMORPHIA - Rites Ov Perversion
VÖ: 12.09.2014
(Metal Blade Records)
Style: Death Metal
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ATROPOMORPHIA
Dieses Mal hat es nicht so lange gedauert, bis die Holländer wieder zu einem Death Metal Schlag ausholen und der beginnt in „Temphioth Workings“ gleich ohne irgendwelche Intros oder sonstiges, sondern sofort mit fettem Riffing und mit Power voll gepumptem Death Metal. Sänger / Gitarrist F ist weiter wie gehabt völlig bösartig mit seinen Growls und wie der Opener ist „Carved to Pieces“ ein Brett in Sachen old school Death Metal, der mit schleppenden Passagen und Bolt Thrower ähnlich rollender Double Bass daher kommt, aber auch in Sachen Tempo immer variabel wirkt. Mit „Inanimatus Absqui Anima“ haben die Holländer eine schleppende Death Walze mit extrem sägendem Riffing und auch „Crowned in Smoldering Ash“ nimmt das Tempo nur ab und an mal an, drückt ansonsten fett im Mid Tempo. Weiter gewalzt wird in „Nekrovaginal Secretions“, ein Stück, das von seinem Druck und seiner Intensität lebt und Mid Tempo Brutalität wurde „Gospel ov Perversion“ in sehr starker Manier eingehaucht. Jetzt ist mal wieder flottes Tempo angesagt und so treibt „Morbid Rites“ an manchen stellen richtig nach vorne, ohne sein fettes Mid Tempo in den Hintergrund zu stellen und „Tevfelskvnst“ ist erneut ein ols school Brett im mittleren Speed voller Power und mächtig Feuer. Das Finale stellt das Cover Stück „Open Casket“ von Death dar und beendet eine richtig solide und überdurchschnittliche Death Metal Scheibe, die von mir 7,9 von 10 Punkten erhält.