LAGO - Tyranny
VÖ: 16.09.2014
(Battleground Records)
Style: Death Metal
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LAGO
Unter diesem Titel hatten die Amis bereits 2012 ein Demo auf den Markt gebracht und auch die beiden Songs „The Tyranny of Man“, eine Mid Tempo Nummer mit massiven Double Bass Angriffen und gelegentlichen Blast Ausbrüchen, sowie „Coming Cataclysm“, eine wüst abgehende und ballernde Highspeed Nummer, sind auf dem Debüt Album vertreten.
Den Beginn macht aber „I“, das schon gleich zeigt, dass LAGO lupenreinen US Death Metal der alten Schule machen und es sofort gnadenlos nach vorne prescht. Dazu kommt, dass „Father of All“ gerade durch sein Riffing nah an den Black Metal Bereich herankommt und das Stück vor allem durch seine Aggression und Breaks lebt. Auch „Concede to Oblivion“ hat Power und unbändige Wucht für sich gepachtet und drückt ungemein nach vorne. Das Geknüppel, das Riffing, das Solo, alles im grünen Bereich und das macht mächtig Eindruck. „Bring to Ruin“ besitzt anfangs einen massiven Druck, bricht dann aber ohne Vorwarnung in heftiges Geballer aus, in dem sich das Stück auch lange aufhält und die Power immens steigert. Einen Hauch Black Metal Atmosphäre kommt in „Reckoning“ auf, aber auch der druckvolle Death Metal kommt hier in den mehr als sieben Minuten Spielzeit herrlich zur Geltung und mit „Pox of the Weary“ steht dann schon das finale Stück an, das erneut eine Gradwanderung zum Black Metal darstellt und mitunter auch ganz schon hart im unteren Mid Tempo walzt.
Hier haben die Amis ein sehr gutes Debüt für uns, das sich seine 7,9 von 10 Punkten verdient.