THORNAFIRE - Magnaa


09 thornafire

VÖ: 26.09.2014
(F.D.A. Rekotz)

Style: Death Metal

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THORNAFIRE

Die Chilenen Deather legen hier schon ihr viertes Album vor und da macht das schaurig bedrohliche Intro schon Lust auf einen Bums, der in „La Sierpe“ sofort wie ein orkan angeflogen kommt. Mit einer gewaltigen Prügelattacke überfällt uns das Trio, um dann mit donnernden Double Bass für ordentlich Furore zu sorgen und beim Riffing auch eine gewisse Nähe zum Black Metal aufkommen lässt. Auch bei „la Esencia Invisible“ tackert die Snare wie der teufel, das Stück rast und hat zudem technische Breaks der besonders starken Art zu bieten, während „Corvus Corax“ eine Zeit braucht, um sich aufzuplustern. Doch auch dann wird wüster, rasender und vertrackter Death Metal geboten, der zu jeder Sekunde überzeugt. Überraschend zeigen sich in „La Voluntad De Los Autocratas“ neben den massigen Breaks auch leicht melancholische und melodische Einsprengsel und nach dem „Intermezzo“ weist „Sacrificial Catabasis“ einen enormen Druck im vertrackten Mid Tempo auf. Der deutsche Titel „Die Unaufhaltsame Störung“ hat total abgefuckte Parts inne, die einem in Erinnerung bleiben und in „Vortex De Sileo“ macht vor allem das Drumkit ordentlich Wallung. Mit einem dreckigen Bass Part eröffnet „Scorching Iron Thorns“, um dann einen teils doch recht coolen Groove neben dem Geballer aufzufahren. Nach einem sanften und akustischen Anfang grenzt „En El Trono De Los Ciegos“ wieder nah an den Black Metal, während „Espiritual Lid Paranoia“ wieder diesen technisch starken Death Metal zelebriert. Nach dem Outro ist man dank der Leistung der Chilenen richtig baff, nur die etwas zu dünnen Produktion habe ich zu bemängeln, doch ansonsten stehen hier 8,7 von 10 Punkten nichts im Weg.

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