DISASTER - Blasphemy Attack


09 disaster

VÖ: 17.09.2014
(Iron Shield Records)

Style: Thrash Metal

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DISASTER

Das Cover ist schon mal richtig schick, doch bei der Musik offenbart sich, warum die kolumbianischen Thrasher, die sich 1999 gegründet haben, nun erst ihr Debüt vorlegen.
Irgendwo klingt es zwar recht altbacken und von den 80'ern inspiriert, doch wie im Titelstück haben die Jungs die Inspiration nicht gerade mit Löffeln gefressen. Das Stück klingt einfach zu schwach, um sich in der Spitze zu etablieren, lediglich das Solo ist stark und beim Gesang dürften sich auch die Geister scheiden, denn der Herr krächzt teils so heißer, dass man ihn nah an den Black Metalö stellen könnte. Bei „Demential World“ erkenne ich eine leichte Exodus Schlagseite und die kurzen, eingebauten Prügleparts sind gut gemacht, außerdem kann das Solo erneut glänzen wie auch in „Evil Mind“, das eigentlich überdurchschnittlich gut nach vorne treibt. „Dog's Life“ hält sich im Mid Tempo auf und ist nur so voller Breaks und „Live Alone“ startet recht zäh, wird dann aber zu einer dreckigen Mid Tempo Nummer. Leider ist meiner Meinung nach „Burning Alive“ einfach nur Durchschnitt und auch „Satan's Spies“ plätschert eher nur vor sich hin. Dafür kann „50 (Point 50)“ mit seiner rotzigen und nach vorne preschenden Art ein wenig Boden gutmachen, während man auf das melodisch instrumentale „Valley of Illusions“ hätte ganz verzichten können, scon gar nicht wenn dann am Ende mit „Enslaved“ so ein thrashiger Rocker steht.
Nix für ungut, aber mehr wie 5,5 von 10 Punkten ist da nicht drin, dafür ist meiner Meinung nach zu viel Leerlauf auf dem Album.

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