DEATHRONATION - Hallow The End
VÖ: 26.09.2014
(VAN Records)
Style: Death Metal
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DEATHRONATION
Das ist mal ein räudiger Bastard für alle Death Metal Puristen, der gleich mit dem Opener „Deathchant Assyria“ in die Vollen geht. Hier wird das Dreckige von Autopsy, der Groove ala „Body Count“ von Morgoth und ein roher Sound zu einem explosiven Gemisch, das mich hier komplett umgehauen hat. Auch in „Spiritual Relief“ kloppen die Jungs ein old school Brett der besonders starken Art raus und lassen gegen Ende mit ihrer düsteren Atmosphäre eine tödliche Bedrohung aufkommen. Der „Ghostwipper“ drückt zu Beginn im Mid Tempo fett wie die Sau, hat auch mal ein paar Thrash geschwängerte Parts und auch die Soli sägen hammerhart. „Beg For Your God“ fegt dreckig aus den Boxen, wird dann etwas Break lastig und ist für meinen Geschmack in Sachen old school einfach unverzichtbar. Das Geknüppel in „Church Of Salvation“ ist ein Genuss für meinen Gehörgang und auch wenn die Jungs mal den Fuß vom Gas nehmen, der Druck und die Härte bleiben am oberen Limit. Solo am Anfang und gegen Ende, Knüppelparts, ein Up Tempo Infero, das alles vereint „Steelpanther's Fist“ in sich und auch „Realm Of Shadow“ trümmert gnadenlos aus den Boxen und hat die Brutalität für sich gepachtet. Beim finalen „Age Of Whoros“ sägen die Riffs zäh wie zu den besten Obituary Tagen, doch dann legen DEATHRONATION flot und brutal nach, so dass diese Scheibe auch mit einem Paukenschlag endet.
Für Death Metal Lunatics wie gesagt einfach Pflicht und ich zücke da gerne 8,9 von 10 Punkten.