ANCESTRAL LEGACY - Terminal


09 ancestrallegacy

VÖ: 29.09.2014
(Whispering Voice Records)

Style: Gothic / Doom Metal

Homepage:
ANCESTRAL LEGACY

Die Norweger haben eigentlich mit Symphonic Black Metal begonnen, sind nun aber im Gothic / Doom Metal angelangt und auch wenn mir frühe Theatre Of Ttragedy gefallen, kommt diese Formation da bei Weitem nicht dran. Die weiblichen Vocals von Isadora Cortina und die Growls von Eddie Risdal sind zwar o.K., aber im Großen und Ganzen ist die Musik doch eher im Mittelmaß anzusiedeln. Der „Bone Code“ versucht mit Piano Klängen und der Stimme von Isadora eine warme Atmosphäre zu verbreiten, die von den Growls, den harten Riffs und dem teils etwas schnelleren Spiel zunichte gemacht werden soll, Abwechslung zu erreichen, doch das gelingt in meinen Augen nur bedingt. In „Lethe part 1“ werden teils die schwarz metallischen Wurzel heraufbeschworen, doch diese weichen dann leicht progressiven Passagen und allerwelts- Gothic Metal, der nicht voll überzeugen kann. „There is no Birth and Death“ wirkt, trotzt der mit eingestreuten Growls, eine Spur zu sanft und auch wenn „My Wretched Lord“ teils annehmbares Songwriting aufweist, das Stück plätschert meist nur so nebenher vorbei.
Eine lange Spielzeit von knapp 70 Minuten kann das Album aufweisen, aber in meinen Augen sind von dem Material nur etwa die Hälfte richtig zu gebrauchen, was am Ende dann auch nur 5,1 von 10 Punkten ausmacht. Die Norweger sollten vielleicht versuchen, nicht so viele Stile vermischen zu wollen, dann würde es geradliniger und effektiver klingen.

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