WHITE EMPRESS - Rise Of The Empress
VÖ: 29.09.2014
(Peaceville Records)
Sytle: Symphonic Extreme Metal
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WHITE EMPRESS
Der ehemalige Cradle Of Filth Klampfer Paul Allender hat hier sein neues Baby am Start und klar, seine Wurzeln bleiben erhalten, doch ob er mit WHITE EMPRESS genau so erfolgreich sein wird, wage ich schon beim Opener und Titelstück zu bezweifeln. Das instrumentale Stück versucht das Extreme mit Bombast zu vermischen, was auch teils gar nicht schlecht klingt, doch mit seinen elektronischen Einsprengseln lässt mich das doch etwas zurückschrecken. Das alte Spielchen aus Gekeife und weiblichen Vocals kennt man zur Genüge und es kommt hier gut, nicht mehr und nicht weniger, doch vor allem kommt der gewünschte Bombast nicht so fett und druckvoll wie er sein sollte, das klingt alles etwas zu steril und zu dünn. So ist auch bei „A Prisoner Unleashed“ ein mehr als „ganz nett“ nicht drin und wenn dann in „Darkness Encroaching“ auch noch die Disco Samples mit auftauchen, bin ich mal schnell weg. Einzig „Sven's Tower“ bringt es bei mir zu etwas, das Stück hat viel Atmosphäre und ist zudem extrem, aber eben nicht übertrieben, wie es in anderen Stücken der Fall ist.
Sorry Leute, aber mit so einem Album schafft man gerade noch die 5 Punkte von 10 Hürde, das isr einfach oft zu kitschig und mit Keys und Bombast überladen.