20 DARK SEVEN - Roar



VÖ: 25.10.14
(Bad Reputation)

Style: Hard Rock, Classik Rock , Blues Rock

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20 DARK SEVEN

Kritik:

Nun könnte ich mit vielen Bandnamen um mich schmeißen, aus deren Ex-Mitstreitern sich Twenty Dark Seven 2013 formiert haben. Ich spare mir aber dieses Naseweiswissen und konzentriere mich auf den wesentlichen und für den Käufer wichtigeren Aspekt; wie "Roar" denn überhaupt klingt. Fakt ist, die Produktion ist amtlich druckvoll und kann überzeugen. Musikalisch begibt man sich in späte 80 er / frühe 90 er Gefilde, in denen man sich stark an Dokken, Dio, Judas Priest und Ozzy Osbourne zu Zakk Wylde Zeiten orientiert. Kraftvolle, teilweise groovig stampfende Midtempo Metal Riffs prasseln auf den Hörer ein und bilden vom Songwriting einen sehr homogenen Eindruck. Einziger Pferdefuß und lediglich kleiner Kritikpunkt („Meckern auf hohen Niveau“) auf dem Weg zum Ruhm bildet der Gesang von Marcus Jürgen. Mir noch ein bißchen von zu wenig von Abwechslung geprägt fehlt es mir in puncto Refrain an echten griffigen Earcatchern. Fazit: Starke Gitarrenorientierung mit netten aber doch bereits oft überlieferten klassischen Metal Riffs oben erwähnter Bands. Ein Debüt, das definitiv Lust auf mehr macht. 7 von 10