SCAR SYMMETRY - The Singularity (Phase I - Neohumanity)

VÖ: 03.10.14
(Nuclear Blast Records)
Genre: Melodic Death Metal
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SCAR SYMMETRY
SCAR SYMMETRY veröffentlichen mit „The Singularity (Phase I – Neohumanity)” den Anfang einer bereits angekündigten Triologie. Aber eins mal vorne weg, SCAR SYMMETRY ist eine 2004 ins Leben gerufene schwedische Melodic-Death-Metal-Band. Und in in der Zeit des bisher zehnjährigen Bestehens haben sie mittlerweile fünf Studioalben an den Mann gebracht. Das erste damals noch unter dem Metalblade Records Banner, den Rest schon in Zusammenarbeit mit Nuclear Blast Records. Allesamt haben gute Kritiken hervorgerufen und konnten sich großer Beliebtheit erfreuen, so dass man getrost sagen kann, dass SCAR SYMMETRY ganz oben in die Death Metal Liga der Göteborger Schule gehören.
Wie gesagt, „The Singularity (Phase I- Neohumanity)“ ist nun das sechste Album des schwedischen Fünfers und der Auftakt einer Triologie. Acht Titel umfasst dieses Album und beschäftigt sich thematisch mit einer nahen Zukunft, in der wohl die technische Optimierung des Menschen in Vordergrund steht. Musikalisch dehnt sich das Ganze auf eine Gesamtspieldauer von etwa vierundvierzig Minuten aus.
„The Shape Of Things To Come“ läutet das Album ein. Der Titel ist ein kurzes Intro, das allerdings schon mit einem klasse Klargesang aufwarten kann. Richtig zur Sache geht es allerdings erst mit dem zweiten Track „Neohuman“. Mit ner ordentlichen Portion Keyboardklängen legt dieser Song los, wobei ich sagen muss, dass diese zu einem solchen Projekt durchaus ihre Berechtigung haben und auch nicht auf die Nerven gehen. Ansonsten geht „Neohuman“ in gewohnter Melodic Death Metal Manier zur Sache und das Gegrowle wechselt sich gekonnt mit dem Klargesang ab. Und diese Art und Weise zieht sich wie ein roter Faden durchs komplette Album.
Insgesamt kann ich nur sagen, dass Teil 1 dieser kommenden Dreierreihe schon sehr gelungen ist und absolut neugierig auf die nächsten Veröffentlichungen macht. Ich gebe 8 von 10 Punkten dafür!

