OCTOBER 31 - Bury The Hatchet
VÖ: 14.10.2014
(Hells Headbangers Records)
Style: Heavy Metal
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OCTOBER 31
Es ist schon 9 Jahre her, als das letzte Album der Amis auf den Markt kam und mit dem neuen Material könnte man wie im Opener „Tear Ya Down“ meinen, die Jungs wären irgendwo in den 80'ern stehen geblieben, als treibender, purer Heavy Metal noch an der Tagesordnung war. Sänger King Fowley hat ein tiefes Organ, ansonsten würde ich bei „Bury the Hatchet“ auf jeden Fall behaupten, dass OCTOBER 31 definitiv von Iron Maiden mehr als nur beeinflusst wurden, während „Down at Lover's Lane“ sich danach schon ein wenig Richtung Power Metal bewegt. Doch der europäische Metal kommt in „Under My Gun“ dann wieder mehr durch wie es auch in „The House Where Evil Dwells“, wo man als old school Headbanger durchaus seine Freude haben kann. „Growing Old“ zieht in Sachen Tempo einen Deut an und dies wird auch bei „Gone to the Devil“ gehalten, doch bei „Arsenic on the Rocks“ ist dieser Maiden Touch, gerade was das Riffing betrifft, wieder am Start. Auf „Voodoo Island“ finden wir guten, eingängigen und klassischen Metal mit sehr guten Double Bass Passagen und auch bei „Angel Dusted“ ist für 80'er Maniacs alles in Butter, so dass bei diesem Album locker 7 von 10 Punkten drin sind. Mir fehlt aber ab und zu mal der gewisse Kick, der eine höhere Bewertung verhindert.