DESERTED FEAR - Kingdom Of Worms


10 desertedfear

VÖ: 24.10.2014
(F.D.A: Rekotz)

Style: Death Metal

Homepage:
DESERTED FEAR

Es war schon unglaublich, wie die Thüringer mit ihrem Debüt „My Empire“ wie eine Bombe bei mir eingeschlagen haben und so konnte ich kaum erwarten, das neue Death Metal Meisterwerk der Jungs in den Händen zu halten.
So reiß ich gleich mal die Anlage auf und bin sofort von dem düsteren Intro gefesselt, das in „Forging Delusions“ mündet, wo die Snare und die Double Bass sofort wieder wie eine breite Wand vor mir stehen und es dauert nicht lange, bis diese mit geil knüppelnden Parts eingerissen wird. Das Riffing ist sägend und fett ohne Ende, Sänger und Gitarrist Manuel Glatter zieht mich mit seinen derben Growls auch sofort wieder in den Bann von DESERTED FEAR. Das Titelstück ist eine explosive Mischung aus drückenden Passagen und fetzigem Death Metal, Wahnsinn, was die Jungs hier abliefern, das ist ein old school Brett der besonderen Art und einfach der Hammer. Geil, wie die Riffs in „Call Me Your God“ weiter gnadenlos sägen, wie das Tempo variiert, wie die Power der Thüringer greifbar nah ist und auch Melodien sind so perfekt integriert, das man hier von einem künftigen Klassiker sprechen kann. Auch „Wrath on Your Wound“ hat einen mörderischen Groove, gewaltige Mid Tempo Härte und verdammt geiles Geballer, das mich vom Hocker haut. Der Staub darf sich mit dem instrumentalen Stück „Torn by Hatred“ mal kurz legen, doch dann geht „The Agony“ geradlinig nach vorne ab, erneut verpacken DESERTED FEAR saustarke Melodien in der Nummer und danach kann „With Might and Main“ eine technische und US Death Schlagseite nicht verleugnen. Technik und Geprügel ist in „Shattering the Soil“ eine perfekte Mischung, die explosiv hoch zehn ist und auch „Mortal Reign“ walzt wie ein Panzer einerseits, fegt aber auch gerne mal Orkan artig nach vorne. Mit dem finalen „Last of a Fading Kind“ wird dann die Death Metal Walze noch mal gestartet und beendet eine Death Metal Scheibe, die ohne jeden Zweifel zu den Highlights des Jahres zählt und sich 9,6 von 10 Punkten locker verdient.
Mit dieser Qualität sind DESERTED FEAR in Zukunft aus dem Death Metal Olymp nicht mehr wegzudenken und jeder sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, DESERTED FEAR live als Gast von Morbid Angel zu bestaunen.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.