HIDEOUS DIVINITY - Cobra Verde
VÖ: 28.10.2014
(Unique Leader Records)
Style: Brutal Technical Death Metal
Homepage:
HIDEOUS DIVINITY
Nach 2012 ist nun das zweite Album von HIDEOUS DIVINITY bereit, mit technisch versiertem und brutalen Death Metal den Platz auf dem Thron der Szene anzupeilen.
Sofort mit „In My Land I Was A Snake“ ballert es total fett, das Riffing und die Drums sind teils extrem vertrackt und somit bieten die Jungs verdammt genialen Stoff. Auch „The Somber Empire“ versteht es, Brutalität und Highspeed konsequent mit geilen Breaks zu versehen und auch hier ist die Aggression und die Power so ziemlich am obersten Limit. Das titelstück startet unheimlich und düster, dann kommen kurze und harte Parts hinzu, die wie ein Donnern klingen, bevor die Double Bass wie wahnsinnig donnern, das Tempo sehr gestrafft wird und doch einiges an dunkler Atmosphäre vorhanden bleibt. Wie die Berseker blasen die Jungs in „Salt in Martyr's Tear“ zum Angriff, erbarmungslos wird hier brutal gezockt und auch in „Sinister and Demented“ sind die Riffs wie eine Wand, die dann mit brutalstem Speed niedergerissen wird. Die Härte ist bei HIDEOUS DIVINITY eine Konstante, die stets weit oben liegt, doch wie in „Desolation Within“ sind die raffinierten Breaks und die Technik vom Allerfeinsten. Ein wahres Blast Geballer bricht mit „The Alonest of the Alone“ über den Hörer herein, das alles und jeden nieder mezelt, wogegen „Adjinakou“ fast schon melancholisch beginnt. Das Stück bleibt auch ansonsten im niederen Tempo Bereich, wütet dort aber auch ohne Gnade. Am Ende steht mit „The Last and Only Son“ noch eine Cover Version von Ripping Corpse, welche herrlich raus geballert wird.
HIDEOUS DIVINITY sind mit diesem Album aber mal so richtig durchgestartet, dass alles unter 8,8 von 10 Punkten unmöglich ist.