JOB FOR A COWBOY - Sun Eater

VÖ: 07.11.2014
(Metal Blade Records)
Style: Technical Death Metal
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JOB FOR A COWBOY
Der Wandel vom Deathcore zum reinen Death Metal war in meinen Augen nur zum Vorteil von JOB FOR A COWBOY, denn damit ist auch die Abwechslung gestiegen und da hört man im Opener „Eating the Visions of God“ auch gleich raus. Von stampfenden zu technischen Parts ist hier total variiert worden und auch gegen Ende ist der akustische Part sehr gut in Szene gesetzt. Von harter Melancholie schwenkt „Sun of Nihility“ zu drückendem und weiterhin sehr starken, technischen Death Metal über, hat immer ein paar überraschende Eisprengsel parat und auch in Sachen Tempo lassen sich die Jungs wie in „The Stone Cross“ nicht lumpen, wobei das Solo schon melodische Ausmaße annimmt. Frickel Death mit ordetlich Feuer unterm Arsch und Ballerparts hat „The Synthetic Sea“ inne und auch mit „A Global Shift“ wird das Tempo oft sehr hoch gehalten. Dafür steckt „The Celestial Antidote“ einen Gang zurück, ab und an wird zwar ein Ballerpart eingebaut, doch in der Hauptsache ist das hier technisch absolut sauber und frickelig. Hart rollende Double Bass sind bei „Encircled by Mirrors“ Programm und die wüten ohne Ende, während „Buried Monuments“ vor allem durch seinen Groove besticht und auch mit dem Solo wieder fleißig Punkte einsammelt. Dafür wird am Ende mit „Worming Nightfall“ teils recht zäh gedrückt, was der Power aber nicht schadet und so eine starke knapp 47 Minuten lange Scheibe endet.
JOB FOR A COWBOY haben für mich den richtgen Weg gewählt und das wird mit 8 von 10 Punkten belohnt.

