HORRENDOUS - Ecdysis


11 horrendous

VÖ: 14.11.2014
(Dark Descent Records)

Style: Death Metal

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HORRENDOUS

Gerade mal das zweite Album der Ami Deather liegt hier vor und das ist eines, das mich umhaut. Die Jungs zelebrieren gleich im Opener „The Stranger“ einen Mix aus klassischem Skandinavien Death mit einer Prise Chuck Schuldiner zu „Leprosy“ Tagen und haben dazu noch das richtige Händchen für Melodie und tragenden Sphären. „Weeping Relic“ läuft da schon eine Spur geadliniger, doch immer wieder kommen die Jungs hiermit Brekas, die frickeln, die polarisieren und auch einen leichten Psycho Touch besitzen. Mit „Heaven's Receit“ kriegen wir einen technischen Death Metal Leckerbissen, nicht schnell, aber vertrackt und verspielt ohne Ende und wer es gerne schnell hat, bitte schön, da hat „Resonator“ so einiges in sich, ohne natürlich das Verspielte zu vernachlässigen. Die Wogen glätten sich bei dem ruhigen, instrumentalen Zwischenspieler „The Vermillion“, da beginnt „Nepenthe“ mit einem heldenhaften Spiel, um dann zu einer groovenden und danach abgehenden Death Metal Nummer zu mutieren. Der „Monarch“ kommt erst mal mit majestätischem Riffing an, dann geht es zu stampfendem und Break lastigen Death über. Ein weiteres Instrumental ist „When the Walls Fell“, das allerdings nach einem reinrassigen Heavy Metal Stück klingt. Slow bis Mid Tempo Death gibt es bei „Pavor Nocturnus“, wo wiederum das Riffing so was von Hammer ist, da hört man gerne zu und am Ende ist der „Titan“ ganz nah beim Doom.
Wahnsinn, wie variabel und fein justiert die Amis hier ihr Album präsentieren, da kann man nicht weniger als 9 von 10 Punkten geben.

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