CRIPPER - Hyëna

VÖ: 21.11.2014
(Metal Blade Records)
Style: Death / Thrash Metal
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CRIPPER
Mit dem 2012'er Album „Antagonist“ haben die Hannoveraner den Durchbruch geschafft und einen großen Plattendeal an Land gezogen und legen hier nun Album Nummer vier hin, das mit dem titelstück beginnt. Hier geht es zu Beginn erst man gemächlich voran, doch es dauert nicht lange, bis dann ein eine volle Ladung Death Thrash auf den Hörer prasselt, die musikalisch als auch vom Gesang von Britta Görtz sich wie eine geile Mischung aus Holy Moses und Acusser anhört. Vor allem der herrliche Drum Sound und das old school Riffing geht mir voll rein wie auch der wummernde Bass, der im Magen vibriert. Mit „Tourniquet“ kommt massives Riffing, dann ein bis zum Bersten knackiger Groove, der erst im Mid, dann im Up Tempo abgeht. Mit „Bloodshot Monkey Eye“ bleiben CRIPPER im unteren Tempo Bereich und drücken dort recht massiv, nur um dann mit „A Dime for the Establishment“ eine flotte Salve abzufeuern, die geile Soli beinhaltet. „7"“ ist hingegen eher ein technischer Leckerbissen und auch „Animated Flesh“ ist über weite Strecken sehr Break laatig orientiert, doch ab und an fliegen ordentlich die Fetzen. Bei „The Origin“ wird erneut cooler Groove ausgepackt, doch so was wie das fetzige „Patterns in the Sky“ geht bei mir immer besser. Vertrackt und teils auch melancholisch düster kommt „The Jackhammer“ rüber, wonach mit „Patronized“ eine Granate der schneller Art explodiert. Das finale „Pure“ gibt sich eine ganze Weile der langsamen Art hin, wo auch Melodien durchblitzen, um dann auch wieder gut zu grooven.
CRIPPER sind auf dem besten Weg, in der Szene zu wirbeln und diese Scheibe staubt 7,9 von 10 Punkten ab.

