HIEROPHANT - Peste
VÖ: 28.11.2014
(Bridge Nine Records)
Style: Sludge / Black Metal, Hardcore
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HIEROPHANT
Meinem Kollegen Peter Antons waren auf dem letzen Album „Great Mother: Holy Monster“ die Songs zu hektisch und da haben die Intaliener für ihr acht Songs noch knappe 27 Minuten Spielzeit hingelegt.
Nun, 2014 sind es 10 Songs, die allerdings in etwas mehtr als 20 Minuten rasu geblasen werden und ich muss gestehen, dass ich mich an den Mix aus Hardcore, Sludge, Black Metal Crust und Grindcore beim ersten Durchlauf noch gewöhnen musste, aber spätenstens beim zweiten Mal hören sitzen die Stücke fest im Ohr, da wird wie in „Inganno“ zwar ein Hauch Hardcore mit eingehaucht, doch insgesamt ist hier auch brutales und rohes Grindgeballer am Start und bei „Nostalgia“ kommen mir immer wieder ältere Napalm Death in den Sinn, so gnadenlos knüppeln die Italiener drauf los. Bei „Sadismo“ gefällt mir der dreckige Mid Tempo Groove und der zähe und bösartig schleppende Part am Ende des Songs. Am Ende steht mit knappe fünf Minuten das „Inferno“, das zäh und doomig aus den Boxen kriecht.
Alles in allem etwas zu kurz und bei den ersten neun Songs ein wenig eintönig, aber hart und brutal ist es allemal und so sind da 6,9 von 10 Punkten drin.