CENTINEX - Redeeming Filth
VÖ: 21.11.2014
(Agonia Records)
Style: Death Metal
Homepage:
CENTINEX
Schweden und Death Metal, das gehört zusammen wie Pech und Schwefel, so auch im Falle CENTINEX, die sich 1990 gegründet hatten, doch der Split kam 2006 und nun, neun Jahre noch der letzten Veröffentlichung wird wieder Elch Tod der traditioneller Art zelebriert.
Der Opener „When Bodies Are Deformed“ ist ein geiler Brocken aus Up Tempo Death mit gelegentlichen Blast Passagen, der mir total gut rein geht, doch „Moist Purple Skin“ pumpt sich da eher durchschnittlich durch seine Laufzeit, Breaks sind zwar vorhanden und der Mid Tempo Death ist nicht schlecht, aber ohne nennenswerte Höhepunkte. Dass CENTINEX solche Bands wie Demonical beeinflusst haben, hört man nicht nur in „Death Glance“, sondern am Bass und an der Klampfe sind eben auch Musiker von Demonical hier im Line Up dabei. „Stone of Choice“ läuft zwar auch ganz gut, aber auch teils nur so nebenbei, das ist typischer Mid Tempo Schweden Death, den man hinlänglich kennt. Danach wird „Unrestrained“ im Kriechtempo geboten und erst nach einer Weile im unteren Bereich legt „Bloodraze“ einen Zahn zu und trümmert richtig gut. Irgendwie fehlt mir bei CENTINEX 2014 der Kick, auch „Without Motives“ läuft eher durchschnittlich so daher, während „Rotting Below“ ganz klar in Richtung Six Feed Under schielt. Leider ist auch „Dead, Buried and Forgotten“ Stangenware, doch am Ende hat „Eye Sockets Empty“ wenigstens einen Hauch an Kick Ass inne.
Ich hatte mir von dem neuen CENTINEX Album einen Orkan versprochen, doch oftmals kommt da nur ein laues Lüftchen, so dass mehr wie 6,4 von 10 Punkten nicht drin sind.