REVEL IN FLESH - Death Kult Legions


12 revelinflesh

VÖ: 05.12.2014
(Cylcone Empire Records)

Style: Death Metal

Homepage:
REVEL IN FLESH

Die beiden ersten Alben „Deathevokation“ (2012) und „Manifested Darkness“ (2013) haben bei mir wie eine Bombe eingeschlagen, seitdem bin ich großer REVEL IN FLESH Fan und war megamäßig gespannt, wie die Jungs auf ihrem dritten Album ihren neuen Death Metal Vernichtungsschlag raus hauen werden.
Nach dem Intro Part zu „In the Name of the Flesh“ kloppt eine wüste und rasende Abrissbirne aus den Boxen und ich gestehe, dass ich zwar viel von den Jungs erwartet habe, dass sie aber gleich zu Beginn einen solchen Hammer für mich parat haben, ist einfach nur geil. REVEL IN FLESH wird immer nachgesagt, dass sie einen Dismember Touch haben, das hört man auch in „When Glory Turns to Ruin“, das Riffing klar an Skandinavien angelegt aber wer daraus einen Strick drehen will, dem gehört in den Arsch getreten, denn mit diesem Stück haben die Jungs einen richtigen Death Groove inne, den so mancher aus dem hohen Norden nie hinbekommt. Danach zeiht sich „Black Oath Impurity“ anfänglich wie eine morbide Masse dahin, doch REVEL IN FLESH gehen nach kurzer Zeit in die Vollen und prügeln mal im Highspeed, dann auch im Up Tempo eine geballte Ladung Death Metal aus den Boxen, die einfach nur so kracht. Bei der „Graveyard Procession“ gibt es einen Mix aus zähen und trägem Death auf der einen, cool groovenden Death'n'Roll auf der anderen Seite, der einfach perfekt gelungen ist, während das Titelstück erneut wieder einiges an Fahrt aufnimmt und im Up Tempo einfach nur spitzen mäßig klingt und jeden Death Maniac fesseln wird. Mit „Frozen Majesty“ sind REVEL IN FLESH wieder in Lauerstellung und kriechen langsam und bedrohlich aus der Anlage, doch nicht nur das, hier wird auch an einigen Stellen eine perfekte Atmosphäre eingeflochten, die das Stück noch mysteriöser wirken lassen. Doch der „Hurt Locker“ kickt wieder mit voller Kraft und gehobenem Tempo in den Arsch, hat zwar hier und da mal einen Break lastigen und vertrackten Part, doch in der Hauptsache recken die Jungs den Mittelfinger in die Luft, Horns Up Leute!!!. Dann kommt mit „Cryptcrawler“ wieder so eine schleichende Bedrohung, Sänger Ralph „Haubersson“ Hauber“ growlt extrem tief und wüst, die Riffs sägen schon ins Fleisch und die Double Bass sind druckvoll wie Sau und auch „As Souls Descend“ könnte wüster und morbider nicht kriechen. Das Stück bleibt wie an der Shnur gezogen in einem Tempo und hat dadurch auch was hypnotisches an sich. „Leviathan“ baut sich erst mal druckvoll im Mid Tempo auf, erneut sägen die Riffs wie eine Beton Wand, um dann mit geballter Power hier und da mal eine paar kurze Baller Parts aufkommen zu lassen. Double Bass sind auch hier wie die Atmosphäre wieder beeindruckend an Bord und machen das Album zu einem wahren Leckerbissen, der seine 9,5 von 10 Punkten verdient. Als zusätzliches Stück gibt es noch „Necropolis“, das eine Cover Version von Manilla Road ist und eine super CD abrundet.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.