BÖSEDEATH - Impaled from the Left

12 boesedeath

VÖ: 12.12.2014
(Rotten Roll Rex)

Style: Brutal Death Metal / Grindcore

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BÖSEDEATH
ROTTEN ROLL REX

Hier kommt herrlich derber Stoff aus deutschen Landen, aus Darmstadt um genau zu sein und die Jungs von BÖSEDEATH legen auf ihrer neuen Splatter und Gore Scheibe eine Mischung aus brutalem Death Metal, Slam Death und teils auch Grindcore hin, der exzellent klingt. Allein schon der tackernde Drum Sound beim Opener „Animal Style“ geht mir völlig super rein und die derben Vocals von Sänger Böse Dän wissen verdammt gut zu gefallen. Der Sample Beginn in „Creative Methods of Vaginal Demolishment“ verbreitet noch gute Laune, doch dann sägt BösePänsen an der Klampfe scharfe Riffs, Drummer BöseBätzi spielt erst mal heavy und trocken, bevor er im hohen Tempo ballert. Dazu growlt sich Dän wieder die Seele herrlich aus dem Leib und das Stück lebt von seiner Intensität und Abwechslung in Sachen Tempo. Auch bei „Decapitate the Headless“ wird am Anfang des Track auf (Brutalo) Sample gesetzt, um dann genau so heftig und kernig schnell den Song zu zelebrieren. Zäh und zerstörerisch wie Lava kommt „You Can´t Spell Funeral Without Fun“ an gekrochen, das Stück ist schleichende Brutalität pur und danach wird bei „Southern Fried Homicide“ der Speed extrem erhöht und es ballert wie die Sau, wobei BÖSEDEATH auch mit verdammt guten Breaks bestechen. Der Sample bei „Vampire Diarrhea“ ist richtig lustig, dann wird es aber ernst und die Jungs verbraten uns im Mid Tempo einen Death Metal Schlag in die Magengrube und auch „Voodoo in De Wäschkisch (Château Pansen Drive By)“ spielt die meiste Zeit im heftigen Mid Tempo, bricht aber an einigen Stellen gerne mal pervers geil aus. Mit der „Slut Machine“ ist extremes Geknüppel mit sehr guten Breaks auf dem Programm und am Ende ist das „One Shit Wonder“ ein ballernder Höhepunkt einer sackstarken Scheibe, die sich leicht und locker 8,9 von 10 Punkten sichert.