DECIMATION - Reign Of Ungodly Creation

12 decimation

VÖ: 09.12.2014
(Comatose Records)

Style: Brutal Technical Death Metal

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DECIMATION

Aus der Türkei und dann auch noch technischen, brutalen Death Metal, da waren mir bisher nur Cenotaph bekannt, doch jetzt kommt aus dem schönen Land noch eine Band, die eine gnadenloses Brett abliefert.
Der Beginn von „Noncelestical Orisons Cataclised in the Passage of Ninib“ klingt noch, als wäre eseine schlechte Kassettenaufnahme, doch das zählt als Intro Part, bevor das eigentliche, herrlich prügelnde Geballer losgeht. Das macht einfach Laune, wie es aber zu keinem Zeitpunkt großartig zu Verschnaufpausen kommt, sondern permanent klöppelt. „Supreme Wisdom of Blasphemy in the Reign of Ungodly Creation“ baut sich nach und nach immer mehr vor einem auf und steigert sich von Sekunde zu Sekunde, um dann in einem mächtigen Highspeed Geknüppel mit satten Riffs und Breaks zu einem Erlebnis zu werden. Oft kommt es mir zu Beginn von „Mystic Transformation in Encrypted Scrolls of a Grievous Sermon“ als wollten die Türken hier und da auch mal ein paar frotige Black Metal Riffs einflechten, doch auch hier wird nach kurzer Zeit das Heft der Brutalität in die Hand genommen und Vollgas bis zum Anschlag gegeben und dieser Sturm der Verwüstung findet in dem extremen „Aberrant Ablution by Filthy Excrements of a Grotesque Crassamentum“ seine klasse und krasse Fortsetzung. In „Psalm Carnage in the Ghoulish Chapel of Gehenna“ wird dann mal die Bremse betätigt und der Song zieht sich im Mid Tempo durchs Gebälk, ohne die Härte zu mindern, nur eben das Tempo. Dafür wird mit „Ghoulish Requiem for a Macabre Daemonarch“ erneut mächtig auf Dauerfeuer gestellt und jeder Snare Schlag trifft, das ballert sich einfach völlig geil in meine Birne. Wie mit einem Presslaufhammer kommen die Double Bass in „Prophetic Despise Under the Pendulum of a Sacrilegious Throne“, doch auch der MG Salven Speed ist abermals mit von der Partie, aber hier gesellen sich ab und an mal ein paar kurze, atmosphärische Parts in die Gewaltorgie ein. Weiter voll in Fahrt knüppeln die Jungs „Devilish Domain Vortex in the Gloom of Wicked Ziggurat“ raus, ein weitere Track Brutal Death Metal der super starken Art, doch mit „Veracity in Relics“ sind wir schon beim letzten Song. Dieser ist gespickt mit Breaks, geht im Highspeed ab und wieder sind es die Double Bass, die völlig heftig hämmern.
Das Album finde ich hervorragend und überzeugt (fast) auf ganzer Linie, so dass hier 8,8 von 10 Punkten fällig werden.

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