GUINEAPIG - Bacteria

12 guineapig

VÖ: bereits erschienen
(Rotten Roll Rex)

Style: Goregrind

Homepage:
GUINEAPIG
ROTTEN ROLL REX

 

2013 ein Demo und nun schon das Debüt Album, wenn das mal nicht flott ging. Na ja, wenn man sich das Material der italienischen Goregrinder anhört ist das eigentlich kein Wunder, denn nach dem gesampleten Intro Part von „Coccobacilli Shotgun“ gehen die Jungs gleich zum Angriff über. Mit wüstem Gegurgel und teils im Hyperspeed donnert der Track, der sich auch mal hartnäckig im Mid Tempo festsetzt und dort wütend alles plättet. Schleppend, zäh burtal, das sind die Merkmale von „Pathogen Stimulator“, das bei leicht gesteigertem Tempo auch mit Nackenbrecher Groove gefällt. Der Groove bleibt bei „Plasmodium“ bestehen, das Tempo steigert sich und das Gegurgel ist erneut herrlich derb und auch „Maruta“ sägt im Mid Tempo durchs Gebälk, lässt aber auch mal brutale Ausbrüche zu. Ein richtiger kick Ass Goregrinder ist „Epidemic“, der bei den rasenden Passagen auch gerne mal Schädel spaltet und mit „Project Sunshine“ haben wir einen Halb und Halb Song, die eine Hälfte zieht sich zäh wie Lava, die andere fegt wie ein Orkan. Mit „Defoliation Bacilli Bomb“ präsentiert sich eine durchgängige Gore Nummer inklusive Sample am Anfang, während „Spastic Genoma Spread“ die Zügel auch gerne mal straffer zieht. Danach hat „Cyclopia“ wieder meistens kriechende Brutalität mit gutem Ufta Groove und „Terminator Mosquito“ setzt dieses fort, allerdings sind hier einige Baller Ausbrüche mit an Bord. Wüste, tiefe Riffs, ein derbes Gegurgel, zähe Härte, das hat „Variola Major“ inne, während „Rice Blast Fungus“ gerne mal im Up Tempo das Hackebeil schwingt. Das finale „Fatal Paralytic Illness“ schwingt mit drückernder Härte wie ein Damokles Schwert über dem Kopf des Hörers, der hier den Schädel abgeschraubt bekommt und auch wenn mir ein paar schnellere Parts mehr auf dem Album hätten sein dürfen, sind GUINEAPIG doch ein herrlich derber Bastard, der 8 von 10 Punkten abstaubt.

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