GHOULGOTHA - The Deathmass Cloak
VÖ: 13.01.2015
(Dark Descent Records)
Style: Death Metal
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GHOULGOTHA
Das Intro „Solar Awakening“ des Debüts der Ami Deather klingt erwartungsvoll und düster, das Riffing zu Beginn von „Gazing into Melted Night“ eher unspektakulär und die Musik ist danach rein technisch gesehen gar nicht mal übel, doch da sich die Gitarrenläufe oftmals wiederholen ist da nicht diese gesunde Portion Abwechslung vorhanden und auch der Versuch, sich an alten Chuck Schuldiner Death Sachen zu versuchen, gelingt beileibe nicht immer. Auf old school ist „A Neck for the Nameless Noose“ zweifelsohne getrimmt, doch auch hier ist das Technische nicht schlecht, doch erwarte ich von einem Debüt etwas besonderes, was einem Newcomer helfen sollte, doch das klingt einfach nur teils vertrackt, teils simpel und teils einfach nur langweilig. Bei „Austere Urns“ scheint die Message angekommen zu sein, hier verschleppen die Amis das Tempo, da kommen mal Ausbrüche an den Tag, die den Song auch gleich aufwerten und Abwechslung bieten. Das stets gleich klingende Frickel Spiel hääte man zwar auf ein Minimum reduzieren können, doch ansonsten ist dieser Track nicht übel. Bei „Saturnal Rites“ flacht dieser Aha Effekt zwar schon wieder ein wenig ab, doch er hat immer noch genügend gutes Potential, während sich „Prophetic Oration of Self“ schon fast wieder komplett auf kriechenden Doom / Death eingeschossen hat. Dies wird in „Arteries Unblest“ auch nicht viel besser, zu lange reiten die Amis hier auf der Stelle rum.
Alles in allem ein guter Versuch, doch da hätte viel mehr draus werden können und dürfen, so sind es letztlich nur 5 von 10 Punkten.