NIGHT DEMON - Curse Of The Damned
VÖ: 16.01.2015
(Stemahammer / SPV)
Style: Heavy Metal
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NIGHT DEMON
Sorgten schon die gleichnamig betitelte Viertrack-EP sowie deren u. a. auf zwei obskure Covertracks aus dem NWOBHM-Fundus („Axe Crazy“ von JAGUAR und „Lightning to the Nations“ von Diamond Head aufgestockten EP der auf NWOBHM geeichten US-Combo NIGHTDEMON für gehörig Wirbel im schwermetallischen Untergrund, (ähnlich deren packender Livegig beim K. I.T.), wurde es nun allmählich Zeit, das heißersehnte Debüt nachzulegen. Und was für eins! Allein der mächtig vorwärts preschend in in flottem Powerspeedtempo heraus gehauene Opener „Screams in the Night“ wird sämtlichen Erwartungen gerecht. Weiteres richtig schön erdig trocken rausgeballertes Headbangerfutter, das getragen vom inbrünstig leidenschaftlich röhrenden Organ von Sänger Jarvis Leatherbyregelrecht regelrecht zum Haarmähne schwingen und Kutte aus dem Schrank holen auffordert wie „Full Speed Ahead“ „Livin' Dangerous“, „Heavy Metal Heat“ und „Run For Your Life“ beschert reihenweise Freudengelüste; dem zufolge verwundert es mich auch nicht, dass das neue Jahr mit einem echten Paukenschlag beginnt! Was für ein heftiges Brett! Druckvoll sägende Gitarren, heftig scheppernde Drums und ein stets in Habachtstellung ratternder Bass, garantieren eine Vollbedienung nach Maß! Obwohl NIGHT DEMON nicht dem NWOBHM-Ursprungsland Großbritannien (England) entsprungen sind, sondern aus den USA kommen, gilt für dieses begnadete Trio, das auch Live die Bühne zum brennen bringt: Wer gleich literweise soviel authentisch original perfekt erlesensten NWOBHM-Spirit reinsten Wassers jener Phase der Früh 80er, als Genrekultalben in Serie produziert wurden, verströmt, weiß, wo Meister Bartel den Most holt. Gebettet in eine amtlich knackfette Produktion stehen lockere 9 von 10 Punkten für ein bedingungslos drückend, alle Sicherungen binnen kurzer Zeit gnadenlos durchdrehen lassendes Brett vom Feinsten zu Buche, dessen Inhalt sich in jeder Hinsicht gewaschen hat. Hochkarätig Top!!!