HEYWIRE - Heywire
VÖ: 23.01.15
(Massacre/Soulfood)
Genre:
Melodic Rock
Homepage:
Heywire
Die Dänen von HEYWIRE sind ein gutes Beispiel dafür, dass heute auch Bands einen Plattenvertrag bekommen, die dafür eigentlich noch nicht reif sind. Musikalisch wohl am ehesten in den Siebzigern verwurzelt kann man die Truppe aufgrund des Keyboard,- bzw. Orgeleinsatzes eventuell mit den frühen URIAH HEEP oder DEMON vergleichen, ohne den Fans dieser Bands hier eine Kaufempfehlung aussprechen zu wollen, dafür sind die qualitativen Unterschiede einfach zu groß. Angefangen beim Sänger, der leider über eine sehr eintönige Stimme verfügt, über den kraftlosen Sound, bis zu den Songs fehlt es leider so ziemlich an allem. Keine eingängigen Melodien und auch keine fesselnden Riffs gibt es hier zu hören und die Aussage, das sich Licht und Schatten abwechseln wäre noch sehr geschmeichelt, da der einzige Lichtblick aus dem abschließenden „Scary“ besteht. Hier zeigt die Gruppe, dass es auch anders geht und man auch mal einen Refrain zustande bringt, der halbwegs im Ohr bleibt. Leider ist das aber auch schon das einzige kleine Highlight auf „HeyWire“, so dass unterm Strich recht großzügige 6 von 10 Punkten bleiben.