BLOODBOUND - Book Of The Dead


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VÖ: 25.05.07
(Metal Heaven/Soulfood)

Homepage:
www.bloodbound.se

Mit ihrem Debüt „Nosferatu“ sorgten eine Handvoll junger Schweden um Bandgründer Tomas Olsson (g.) und Fredrik Bergh (b., key.) 2006 für reichlich Aufsehen im Bereich des Power geladenen Melodic Metals - und dies weniger wegen ihrer Gesichtsbemalung und dem blutsbrüderlichen Treueschwur. An letzterem hätten neben den beiden Bandgründern mal alle anderen Bandmember auch teilnehmen sollen, denn so nach und nach drehte sich dann doch das Personalkarussell im ersten Jahr. Die Felle verdrischt jetzt Morgan Lefay’s Pelle Akerlind, Tomas Olsson’s Bruder Henrik bedient die zweite Gitarre und der Ex-Jaded Heart und Bonfire Fronter Michael Bormann übernahm für Urban Breed (Ex-Tad Morose) das Mikro. Musikalisch verändert hat sich dadurch bei Bloodbound jedoch fast nichts. Geblieben sind neben der guten Produktion die catchy (Chor)Refrains, mitsingkompatible Hooklines sowie jede Menge an klasse Melodien und Gitarrensoli. Die 11 Tracks, verteilt auf gute 56 Minuten,  sind mit einem Tick mehr an Härtegrad ausgestattet, was jedoch unter einem positiven Aspekt zu sehen ist („Bless The Unholy“, „Seven Angels“). Bestimmend sind die schnelleren Nummern wie z. B. der Opener „Sign Of The Dead“ oder der Titeltrack selbst mit ihren, ja man kann fast schon von Trademarks reden. Wobei man aber auch bei der nah am Wasser gebauten Ballade „Black Heart“ von einem echten Reißer sprechen kann. Lyrisch dreht sich alles um das sogenannte „Buch des Todes“, auf dessen Inhalt man nicht unbedingt näher eingehen muss. Ähnlich wie nach dem Hammerfall-Debüt fiel das Zweitwerk geringfügig schwächer aus, sticht aber derzeit fast alles aus, was auf diesem Sektor veröffentlicht wurde. Ans Herz legen kann ich die Digi-Pack Version mit europäischen Front- und asiatischen Booklet-Cover, die mit dem Video „One Year With Bloodbound“ ergänzt wird.

Anspieltipps:
Sign Of The Devil
Book Of The Dead
Black Heart

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