SYLOSIS - Dormant Heart

01 sylosis

VÖ: 16.01.2015
(Nuclear Blast Records)

Style: Melodic Death / Thrash / Modern Metal

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SYLOSIS

SYLOSIS sind wieder am Start und da kann man sich drauf verlassen, dass es bei den Briten gut und heftig zugehen wird.
Das Intro bzw. Instrumental „Where the Wolves Come to Die“ kann mich zwar noch nicht so begeistern, doch was dann mit „Victims and Pawns“ folgt, ist schlichtweg ein Brett. Da wird ein flotter Mix aus Death und Thrash geboten, bei dem die Riffs immer wieder mit melodischen Parts verfeinert sind und auch die drückenden und stampfenden Parts sind reichlich fett und düster. Richtig sanft und melodisch eröffnet „Dormant Heart“, doch dann ledern moderne Riffs vom Stapel und mit Drum Gedonner geht es dann in modernen und vertrackten Thrash über, während „To Build a Tomb“ über lange Zeit im unteren Mid Tempo angesiedelt, um dann mit dem Solo Fahrt aufzunehmen. Auch „Overthrown“ ist ein guter Mix aus Groove und fettem Gestampfe, wonach man bei „Leech“ ganz klar die Soli hervorheben muss. „Servitude“ walzt extrem zäh vor sich hin, doch mit „Indoctrinated“ wird das Tempo um einiges forciert. Danach hat „Harm“ einen verdammt guten Drive, „Mercy“ besitzt einen guten Kick Ass Faktor, hat aber auch sehr gut integrierte, melancholische Passagen und „Callous Souls“ besticht durch seine atmosphärischen Elemente, die sich in den Mix aus Groove und flotten Parts sehr gut einbetten. Ruhig und dezent eröffnet „Quiescent“, das sich nur im mittleren Teil mal weit öffnet, ansonsten aber eher im melancholischen Bereich sehr atmosphärisch zeigt und trotz über neun Minuten Laufzeit immer an die Speakers fesselt.
Mit diesem Album in SYLOSIS ein richtig großer Wurf gelungen, der mit 8,8 von 10 Punkten honoriert wird.

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