ABSCESSION - Grave Offerings

12 abcession

VÖ: 01.02.2015
(Final Gate Records)

Style: Death Metal

Homepage:
ABSCESSION
FINAL GATE RECORDS

Die schwedischen Deather legen hier ihr Debüt vor und das es dabei stark zugehen wird, stand für mich von Anfang aus außer Frage.
So klingt der Opener „Where Sleeping Gods Dwell“ ein kleines Bisschen nach Grave, aber zum einen ist das kein Problem und zum andern schafft es das Trio, bei den Blast Ausbrüchen schon jetzt im frühen Stadium ihre eigene Duftmarke zu setzen. „Gargoyle“ schaukelt sich aus coolem Up Tempo Death hoch, die Growls sind hier einfach klasse und mit den mächtigen Double Bass wird für ordentlich Donner gesorgt. Böse, düster zäh und atmosphärisch wird es bei „In My Coffin“, das an machen Stellen sogar ein paar warme Einschübe besitzt und mit einem sackstarken Solo endet. Danach wird „Cabin 13“ mit Hyperblast eingeläutet, wonach sich der Track auch mal in gemäßigten und düstere Mid Tempo Parts fallen lässt, nur um dann erneut ein flottes Donnerwetter aufkommen zu lassen. „Blowtorch Blues“ lässt es erst mal gediegen angehen, bevor das Tempo angezogen wird und uns klassisch geiler Schweden Death entgegen schmettert. Auch „Freshly Dug Graves“ geht einfach nur geil ab wie die Sau, es ist schon schnell, doch wenn dann auch noch die Double Bass grollen, ist es einfach herrlich, dem Track zu lauschen und auch die gemäßigten Mid Tempo Parts sind wie eine massive Wand aus starkem Riffing und bedrohlichen Growls. Herrlich, wie der Bass bei „Plague Bearer“ wummert und man sich fühlt, als kriegt man die Death Metal Latte direkt vor den Latz geknallt, so muss es sein, Death Metal in Reinkultur. Erneut ballern fette Double Bass in „The Ruiner“, doch es gibt noch viel mehr, hier und da passen sich Melodiebögen in den treibenden Up Tempo Death ein, wobei der Groove super rüber kommt und das Stück einfach eine treibende Kraft darstellt. Eine ständige Schwingung aus Mid und Up Tempo sowie einer bestialischen Prügel Attacke hat „Engorged with Gore“ in sich vereint und am Ende steht mit „Downfall (Part 1)“ der mit über 10 Minuten längste und intensivste Song des Albums an. Hier lassen ABSCESSION alles vom Stapel, was einen Hammer Song ausmacht. Da wird geballert, da wird teils mit melancholischen Parts gearbeitet, da sind cleane Vocals mit eingebaut und auch sanfte Piano Klänge betten sich hier ein. Dieses Stück ist ein wahres Death Metal Kunstwerk und das komplette Album in meinen Augen wärmstens zu empfehlen, so dass ich gar nicht anders kann, als 8,7 von 10 Punkten zu geben.

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