GRAVEYARD AFTER GRAVEYARD - Hellhound On My Trail
VÖ: 23.02.2015
(Chaos Records)
Style: Death / Thrash Metal
Homepage:
GRAVEYARD AFTER GRAVEYARD
Death und Thrash wird auf der neuen EP Der Schweden vermischt und die klingen so gar nicht nach Skandinavien. Allein schon das Drumming und die Produktion, gerade bei den Riffs, ist für eine Band aus dem Elch Land eher selten. Die Jungs knallen hier ein saftiges Death /Thrash Gebräu mit vielen Breaks raus, was man beim Opener „Out to Feed“ auch hört. Oftmals sind sie auch sehr variabel im Tempo, doch ich weiß nicht warum, hier fehlt mir der gewisse Kick. Der „Giant of the Undead“ tendiert ganz klar zum Thrash hin, nur die aggressiven Vocals sind da eher nah dem Death Metal Bereich. Auch hier kann man über das Stück nicht meckern, solide Arbeit, doch auch wenn es hier und da mal heftig ballert, das ist nichts, was ich nicht aus der Birne kriege. „Infernal Catacombs“ ist eine richtig gute Nummer, weil die Riffs hier mehr als satt sägen, während sich das Tempo meist im mittleren Bereich aufhält und bei „Screams in the Night“ denke ich, mitten in den 80'ern zu sein, wo roh und derb gebolzt wurde. Danach flacht es mit „Learn to Burn“ wieder etwas ab, denn hier haben wir eine eher durchschnittlich dahin siechende Nummer und am Ende ist „Feeding of the Hellhounds“ eine verzichtbare Geräuschkulisse.
Wie gesagt, man kann sich die EP anhören, es ist an manchen Stellen gut, aber über weite Strecken einfach nichts besonders, so dass es auch nur 5,5 von 10 Punkten gibt.