TRUPPENSTURM / THORYBOS - Approaching Conflict

03 truppensturm

VÖ: 06.03.2015
(VAN Records)

Style: War / Black / Death Metal

Homepage:
TRUPPENSTURM
THORYBOS

TRUPPENSTURM haben mich mit ihrem War Metal und ihren ersten beiden Alben völlig vom Hocker gehauen und es ist zwar nicht ganz ein neues Album der Nordrhein Westfalener, doch endlich kommt wieder gnadenloses Gebolze auf dieser Split CD.
TRUPPENSTURM machen auch gleich den Anfang und nach einem herrlichen Glockenschlag / Horror Flair / Kriegs Intro lassen die Jungs in „Flaming Naphtha“ sofort die Fetzen fliegen, Hier wird gewohnt so was von brutal und aggressiv agiert, dass man gar nicht schnell genug in Deckung kommt. Die derben Growls gehen durch Mark und Bein und wenn aus dem Blastgeknüppel Hyperspeed wird, ziehe ich vor Drummer Meilenwald ehrfürchtig den Hut. Auch „Nuclear Desecration“ kennt nur ein Ziel, völlige Zerstörung und Gnade wird hier von vorne herein ausgeschlossen. Somit ist klar, dass hier eine MG Salve im Tempo ein Dreck dagegen ist und erneut sind die Herren so extrem, dass alles erbebt. Ein kurzer Intro Part bei „Await the Arrival“, dann rumort es erneut wie bei einem Orkan, nur kann man hier sogar leicht thrashig angehauchte Parts ansatzweise erkennen. Danach lassen sich TRUPPENSTURM bei „Dawn of Hadaikum“ anfänglich in ganz zähe und doomige Regionen fallen, bevor es dann etwa nach der Hälfte des Songs ein kurzes Blitzgewitter gibt. Dem folgt mit „The Thrice Is Greatest to Ninnigal“ noch ein Cover von ABSU, das den Part von TRUPPENSTURM beendet.
Nun sind THORYBOS aus Mecklenburg Vorpommern dran und bei dieser Band geht es mit einem rasenden Black / Death Metal Mix bei „Monuments of Doom Revealed “ vonstatten und der Track knüppelt roh, ja fast schon zu roh und dumpf aus den Boxen. Danach lassen es die Herren bei „Entering the Seventh Gate of Tophet“ dämonisch und drückend angehen, doch es dauert nicht lange, bis auch hier derb gekloppt wird, was das Zeug hergibt und wenn sie schon mal im Vollgas Modus sind, knüppeln sie auch gleich „Haruga Flesh“ hinterher, das nur mal kurz für die Breaks vom Gas geht. Schwer walzt „The Black Grail of Putrescence“ bedrohlich auf uns zu, doch ist dieser Track immer wieder mit aggressiven und rasenden Ausbrüchen versehen und das finale „Broken Jaw Choir“ ist so schnell, dass es nah an der vernichtenden War Metal heran reicht.
TRUPPENSTURM holen sich bei dieser Split CD lockere 8,5 von 10 Punkten ab, bei THORYBOS bleibt es da nur bei 7 von 10 Punkten, aber mit der Tendenz nach oben.

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