BULLDOZING BASTARD - Under The Ram

03 buldozingbastard

VÖ: 13.03.2015
(High Roller Records)

Style: Heavy / Speed / Black Metal

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BULLDOZING BASTARD

Aus Detmold kommen BULLDOZING BASTARD, die sich zwar erst 2012 gegründet haben, aber nun schon ihr zweites Album am Start haben und da ballern die Jungs ein Gbräu aus Black / Heavy und Speed Metal raus, das wie im Opener ganz stark an die dreckigen Anfangstage von Venom erinnert. Der „Tornado“ ist abgesehen von den tiefen Vocals ein richtig geiler Arschtreter, der straight und dreckig geradlinig abgeht und als Garant für Headbanger steht. Danach finde ich „Mayhem Without Mercy“ besonders stark, denn das könnte man als Kreuzung aus Motörhead und Venom ansehen, während das Duo bei „Full Speed Ahead“ das Tempo um einiges mehr forciert und einen coolen Speed Hammer mit Black Metal Vocals raus hauen. Doch auch die Kick Ass Rotz'n Roll Nummern dürfen nicht zu kurz kommen und daher passt „Brassknuckle Deathstrike“ hier sehr gut und auch das Titelstück rumpelt auf old school getrimmt flott aus den Boxen. Mit rotziger Attitüde stampft „Alleys of the Underground“ nicht schnell, aber cool vertrackt dem Hörer entgegen , während bei dem flotten „Let the Bastards Roar“ erst mal der Bass im Lemmy Stil im Vordergrund steht, bevor auch hier ein räudiger Kick Ass Song auf uns wartet. Die „Black Metal Slut“ geht kernig mit rockiger Mucke ab, der Gesang ist wieder nah bei Cronos und das macht einfach Laune, dem Stück zu lauschen und am Ende kommen in „Once the Dust Hast Settled“ sogar klassische Metal Riffs der Marke Iron Maiden zum Zug.
BULLDOZING BASTARD transportieren die starken 80'er in die Gegenwart und klingen dabei so geil, dass locker 8,3 von 10 Punkten raus springen.

Und hier die Meinung meines Kollegen Michael Toscher:

Nach einem absolut überzeugenden Gig auf dem Taunus-Metal-Festival habe ich mir diesen Silberling spontan zugelegt und es nicht bereut. Einfach nur geil, wie primitiv rüpelhaft stumpf nach bewährtem Früh80er-Rezept die volle Kelle ausgeteilt wird, das kein Grashalm stehen bleibt! Kurz, intensiv ruppig, heftig derbe auf die Ohren gehend, mit rüdem Kick Ass-Faktor, das sind BULLDOZING BASTARD! Brutal auf's Geweih drückende Black Speed Rock n' Roll n' Punk-Geschosse wie „Mayhem without Mercy“, „Let the Bastard Roar“ oder „Once the Dust has Settled“ gehen konsequent oldschool, Nackenschläge in Serie austeilend, geradlinig, simpel, kompromisslos mitten auf's Fressbrett, das die Knochen knacken! Der live als Trio fahrende BULLDOZING BASTARD walzt sich alles umpflügend wie ein Panzer durch's Gemüse und macht definitiv keine Gefangenen. Passend zum jederzeit räudig dreckigen Grundelement besitzt Under the Ram bei aller im Übermaß vorhandenen Härte reichlich Arschtritt- und Grölfaktor bis zum Abwinken. Kurzum: Für MOTÖRHEAD-, VENOM, GEHENNA-, und MIDNIGHT-Anhänger sollte „Under the Ram“ auf dem Pflichtzettel stehen. Hell Yeah, - Let The Bastard Roar! 7,5/10

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