ARVAS - Black Satanic Mysticism
VÖ: 30.03.2015
(ATMF)
Style: Black Metal
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ARVAS
Ehrlich gesagt zieht sich das Intro auf dem Drittwerk der norwegischen Black Metaller von ARVAS mit nah an den vier Minuten einfach zu lange, eine Minute düstere Atmosphäre wäre ausreichend gewesen, doch danach ballern die Herren aus Skandinavien eine Granate in Sachen old school Black Metal raus und zeigen in „Flames of Black“, dass sie nicht nur frostig, sondern auch aggressiv wie die Sau agieren. Auch „Beholder of Demons“ knallt in wüster und roher Form aus den Boxen, das Gekeife ist einfach wie zu den Hochzeiten den Black Metal und überzeugt mit seiner Wucht und auch „Redemption Black“ steht dem in nichts nach und fegt wie der Teufel. „Faith of Negatron“ geht ins Mid Tempo zurück, doch die Vocals bleiben einem in Mark und Bein stecken, wobei das Riffing hier eine gewisse Celtic Frost Note hat. „Follow the Raven“ beginnt mit akustischen Klängen und geht noch einen Gang ins untere Mid Tempo zurück, wird mit der Zeit sogar hymnisch und voller Atmosphäre, die bei „Consumer of Filth“ in rasender und brutaler Manier wieder eingerissen wird. Bei „Path to the Fires of Hell“ fühle ich mich an die Gorgoroth Glanztage erinnert, „Starlight Eclipse“ verweilt im Mid Tempo hat sogar Melodien im Solo und das gekeife bleibt auch weiterhin genial krass, um dann in „Summoning“ eine prügelnde Abrissbirne parat zu haben, die auch mal unvorhersehbar total abbremst und da im schleppenden Tempo total bedrohlich wirkt. „Call of the Abyss“ hält sich mit viel Melodie und Atmosphäre im Mid Tempo auf und nach dem Outro, auch hier mit knapp vier Minuten einfach zu lang, endet eine sehr gute Scheibe, die zwar manches Mal zu sehr an andere Black Metal Helden erinnert, aber im Großen und Ganzen richtig stark ist und somit auch 7,9 von 10 Punkten kriegt.