WHERE EVIL FOLLOWS - Portable Darkness
VÖ: 31.03.2015
(Moribund Records)
Style: Power / Speed Metal
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WHERE EVIL FOLLOWS
Also von Moribund Records bin ich normalerweise richtig knüppelnde Alben gewohnt, da passen WHERE EVIL FOLLOWS eigentlich nicht ins Konzept, denn das Duo wird als Speed metal Band angepriesen, was aber auch nicht so hundert Prozent zutreffen will. Schon gar nicht beim Opener „Reborn“, denn das Stück ist mehr flotter und vertrackter Power Metal und dabei kommt mir der Gesang auch noch viel zu leise vor. Dass die Vocals zu leise sind, ändert sich auch in „They Came for Us“ nicht, dafür legt die Mucke aber ab und an mal einen Zacken zu und daher kann man den Speed Metal so auch stehen lassen, obwohl diese Power Metal Anteile auch wieder mit einspielen. Ja, „Symbiotic“ hat Double Bass Passagen, die hört man aber kaum, weil einfach viel zu dünn und musikalisch pendelt das auch zu sehr zwischen Heavy, Power und Speed Metal hin und her, was einen nicht gerade guten Eindruck macht und „Lifting the Veil“ dürfte was für Melodic Power Metal Fans sein, doch verdammt noch mal was soll dieser wechselhafte, schwammige Sound, das ist mal gar nix. „A World Away“ ist Power Speed, aber der Sound, das ist was, wo man einfach nur fortlaufen könnte, so dünn ist das und „Oppressive Grey“ ist guter Durchschnitt, nicht mehr und nicht weniger. Mit „Disturbing the Priest“ von Black Sabbath machen sich die Jungs nicht wirklich Freunde und am Ende ist das Titelstück stinknormaler Power Speed mit Kacke Sound.
Musikalisch ist das noch im annehmbaren Bereich, doch ein so dünnen Sound kann man in diesem musikalischen Sektor wirklich nicht bringen und daher sind es auch nur 4,7 von 10 Punkten.