APOPHYS - Prime Incusrion
VÖ: 03.04.2015
(Metal Blade Records)
Style: Death Metal
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APOPHYS
APOPHYS aus den Niederlanden haben zwar hier ihre Debüt Scheibe, aber alle Mann haben schon massig Erfahrung in Sachen Death Metal und gerade Drummer Michiel van der Plicht (God Dethroned) ist da wohl ein sehr guter Bekannter.
Sofort mit dem Opener „Dimensional Odyssey“ wird ein brutales und technisches Death Metal Brett raus gedroschen, das nur so kracht und bei dem die Growls von Sänger Kevin Quilligan eine Pracht sind. „Miscreants“ hingegen ist doch recht verhalten im drückenden Mid Tempo, die Breaks sind saustark und hier wird nur ab und an mal Gas gegeben, was sich in kurzem Geprügel und thrashig angehauchten Parts widerspiegelt. Mid Tempo, hohes Mid Tempo, herrlich donnernde Double Bass, Highspeed, das sind die Faktoren, die „Requiem for the Absurd“ inne hat und dadurch jederzeit zu gefallen weiß, um dann mit „The Antidote“ erst durch die Samples dämonisch zu wirken, dann rasende Brutalität von der Leine zu lassen und vor allem immer durch geile Breaks und Tempowechsel zu begeistern. Das „Ego“ beginnt auch mit Samples, hält sich meistens im technischen und drückenden Bereich auf, um dann bei „The Sentient“ die Aggression immer mehr zu steigern und mit schnittigen Riffs eine brutale Death Metal Nummer aus den Boxen zu jagen. Mit einer massiven Riffwand ist „The Final Step“ ausgestattet, die mit Double Bass der Spitzenklasse angereichert wird, dann leicht Bolt Thrower artig walzt und mit kernigem Solo bestückt ist. Auch wenn „Humanity’s Epilogue“ ein sehr gutes Stück Death Metal ist, der Aufbau gleicht doch ein wenig den anderen Tracks, wobei die flotten Passagen sehr stark sind. Beim finalen „The Red Planet“ bleibt das Tempo sehr straff und es ist erneut technisch absolut sauber. Den Holländern kann man hier eine sehr gute Platte attestieren, die 8 von 10 Punkten aufgeschrieben bekommt.