NOCTERNITY - Harps Of The Ancient Temples

04 nocternity

VÖ: 17.04.2015
(Iron Bonehead Productions)

Style: Black Metal

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NOCTERNITY

Die Griechen gibt es schon eine Weile und im Black Metal Sektor sind sie auch kein unbeschriebenes Blatt, doch ich frage mit, ob eine „Intro“ Song wie „The Black Gates“ wirklich über vier Minuten gezogen werden muss und mit seinen Sprach Parts nicht wirklich großartig Spannung aufbaut. Auch das Titelstück reißt nicht wirklich von Hocker, das Tempo bleibt fast die ganze im selben Schuber, das vorgelegte Mid Tempo versucht zwar, eine düstere Atmosphäre aufzubauen, was meiner Meinung nach aber nur bedingt funktioniert.Bei den „Titans“ nimmt die Band richtig Fahrt auf und das Stück hämmert pausenlos auf brutalem Niveau, so dass man hier von einer heftigen Attacke reden kann, doch danach werfen die Herren alles harte über Bord und begeben sich mit „River of Woe“ in tragende, permanent im Mid Tempo angesiedelten Ebenen wieder, ohne es zu schaffen, hier eine Spannung zu kreieren. Auch danach ist „B.O.D.D.“ eine gut stampfende Nummer, die im schwarz metallischen Mid Tempo zuhause ist, doch NOCTERNITY schaffen es auch hier bei mir nicht, das Eis zu brechen, dafür fehlt mir der Aha Effekt doch zu sehr. Düster, bösartig und mitunter auch melancholisch ist „Blood Rite Tree“ allemal, doch Wucht und auch Spannung sehen bei mir anders aus und daher ist dieses Stück auch nur gutes Mittelmaß und auch bei „Opaline Eye of Death“ schaffen es die Griechen nicht, aus ihren vorgeformten Schablonen auszubrechen, um die Intensität zu steigern. Am Ende der CD schafft es wenigstens der „Andromeda“ durch seine donnernden Parts, etwas Power in das Stück zu bekommen und so retten sich die Griechen noch zu 5,5 von 10 Punkten.

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