INFERNAL WAR - AXIOM

04 infernalwar

VÖ: 17.04.2015
(Agonia Records)

Style: Black Metal

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INFERNAL WAR

INFERNAL WAR aus Polen haben sieben Jahre nichts von sich hören lassen, doch dafür knallen sie hier um so heftiger drauf los. Sofort mit dem Opener „Coronation“ gibt es ohne Umschweife brutalen Black Metal der rasenden Art vor den Latz, der nur im Mittelpart mal das Tempo herausnimmt, um dort auch mal mit ruhigen Passagen für Atmosphäre sorgt. Was dann folgt, ist wieder pure Aggression mit einem geilen Solo, das mächtig gesägt wird. In der „Militant Hate Church“ wird erst mit Double Bass ein wahnsinniger Donnerhall fabriziert, um dann ein Black Metal Massaker zu veranstalten, das in der Abrissbirne „Into Dead Soil“ auch seine Fortsetzung findet. Auch in „Paradygmat“ ist extrem hohes Tempo an der Tagesortung und nur ab und an geht es tragende Ebenen über, während der „Nihil Prayer“ oftmals auch das donnernde Mid Tempo sucht und das Solo erneut völlig geil gesägt wird. Mit massiven Riffmassakern, Soli, brutaler Ballerei und gelegentlichen Abbremsungen ist „The Parallel Darkness“ ausgestattet, während bei „Transfigure“ das Tempo immer am pendeln ist. Der „Eater of Hope“ knüppelt fast durchgehend und beim „Camp 22“ steht auch fast immer Dauerfeuer auf dem Programm, doch mit „No Forgiveness“ kommt fast so was wie Groove auf und auch die guten Breaks können sich hören lassen. Beim finalen und gleichzeitig Titelsong leben INFERNAL WAR das Mid Tempo mit einem sehr großen Druck aus, die Double Bass wüten wieder und damit enden dann knappe 43 Minuten eines Albums, das verdammt heftig ist und auch locker 8 von 10 Punkten abstaubt.

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