NIGHTSHOCK - Nightshock
VÖ: 24.04.2015
(Iron Shield Records)
Style: Heavy / Thrash Metal
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NIGHTSHOCK
Mit dem Intro „Into The Night (Of War)“ können mich die 2013 gegründeten Italiano Thrasher gar nicht reizen, was danach folgt, ist mit „Nightshock“ eine Nummer, die alten Motörhead und Bulldozer Fans das Grauen lehren wird, denn hier wird geklaut wie die Sau. Danach ist das Tempo zurückgeschraubt und mit „Black Demise“ wird fröhlich weiter geklaut, dieses Mal erinnert es doch eher an Venom. „Faith & Dinhonour“ rotzt eine Spur räudiger und dreckiger aus den Boxen und kann schon besser gefallen, doch mit dem Versuch, mit „Nothing Will Remain“ noch anfänglich die Doom Freunde zu gewinnen, scheitert. Nach kurzer Zeit wird alles wieder von flotten Lemmy Parts geprägt und Venom stehen wieder oft Pate bei „Cemeterial City“. „Roots Of The End“ versucht es zu Beginn wieder mit dem schleppenden Teil, um dann wieder noch Lemmy zu klingen und je mehr ich das höre, desto weniger gefällt es mir und wenn wir schon dabei sind, Iron Maiden Riffs sind auch genügend herauszuhören.
Ich weiß am Ende gar nicht mehr, die wievielte Band das ist, die nach Lemmy und Venom klingen, statt ihren eigenen Stil mit einzubringen und da braucht man sich nicht zu wundern, wenn solche Bands auch schnell wieder verschwunden sind. Hier kann man im höchsten Fall 4 von 10 Punkten geben, da einige Parts richtig griffig sind, doch eben viel zu viel abgekupfert wurde.