GRAVEWORM - Engraved In Black (Re-Release)

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VÖ: bereits erschienen
(Metal Mind Productions)

Style: Gothic Black Metal

Homepage:
GRAVEWORM

Nachdem die ersten drei Scheiben schon vor geraumer Zeit wiederveröffentlicht wurden, kommt hier jetzt das Hammer Album „Engraved In Black“ aus dem Jahre 2003 zu Re-Release Ehren und das hat es mehr als verdient.
Der Opener „Dreaming into Reality“ ist so eine geile und zeitlose Nummer, die ich in fünfzig Jahren noch geil finden werde, allein schon der Wechselgesang aus Growls und Screams von Sänger Stefano Fiori ist und bleibt einzigartig, Sabine Mair an den Keys macht einen fantastischen Job und zaubert eine verdammt geile Atmosphäre für uns und die Gitarren Fraktion um Eric Righi und Steve Unterpertinger sind sowohl im heftigen als auch akustischen Sektor einfach nur super und vor allem ist Drummer Martin „Maschtl“ Innerbichler hier mit seinem tighten Drumming und seinen geilen Double Bass eine Wucht. Bei dem total geil abgehenden „Legions Unleashed“ wird geballert wie die Sau, das Stück zählt auch heute noch zu meinen absoluten Faves und die dazu eingeflochtenen, atmosphärischen Parts sind einfach nur Spitze. Herrlich, wie „Renaissance in Blood“ getragen durch die Keys so richtig seine Wirkung erzielt, ohne den super Gesang von Stefano und die Gitarren von Steve und Eric dazu die Härte beständig hoch halten. Das fast schon von den schottischen Highlands inspirierte Instrumental „Thorns of Desolation“ mit seinen Dudelsäcken ist auch für Emotion und Sehnsucht wie geschaffen, doch mit „Abhorrence“ gibt es dann verdammt geilen Gothic Black Metal der Sonderklasse vor den Latz, hier beweisen GRAVEWORM einmal mehr ihre Ausnahmestellung, die sie mit ihrer Musik bei mir erzielen. Das Stück besitzt Härte und Emotion gleichermaßen, der Groove ist super und so muss es sein. Danach kommt es mit dem R.E.M. Cover „Losing My Religion“ zwar etwas ungewohnt für GRAVEWORM Verhältnisse, aber auch hier passt die Version, die uns die Südtiroler präsentieren, einfach nur gut. Auch das folgende „Drowned in Fear“ ist für mich ein Meisterwerk aus Melodie und Härte und „Beauty of Malice“ hat nicht nur megamäßige Melodien, sondern auch wunderbare Double Bass und ist ein weiteres Highlight der Scheibe. Am Ende wird es mit dem Instrumental „Apparition of Sorrow“ wie so oft bei GRAVEWORM bombastisch und somit endete damals ein Album, das man einfach gehört haben muss. Auch heute kriegt die Scheibe noch locker 9 von 10 Punkten, auch wenn sie hier leider ohne jeglichen Bonus daher kommt, aber wie von Metal Mind gewohnt als goldene CD.

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