ENTRAILS - Obliteration
VÖ: 15.05.2015
(Metal Blade Records)
Style: Death Metal
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ENTRAILS
Zum vierten Mal prügeln die Schweden Deather hier eine old school Slave raus, die gleich im Up Tempo bei „No Cross Left Unturned“ angesiedelt ist und dort auch immer wieder gerne in pure und geile Raserei ausartet. Dagegen groovt „Epitome of Death“ mit herrlich hymnischem und sägendem Rifing wie die Sau und gleich danach soll mit „Beyond the Flesh“ eine harte und trotz alle dem eingängige Death Metal Salve folgen, die typisch skandinavisch aus den Boxen fegt. Dann wird in „The Grotesque“ massiv Riff Beton angerührt, das Stück steigert sich ins obere Mid Tempo und drückt gnadenlos und auch „Obliterate“ drückt mächtig ohne Ende. Hier wird allerdings hier und da mal das Tempo forciert und auch diese verdammt starken Riffs prägen sich einem im Gehörgang ein. Mit den „Skulls“ sind ENTRAILS erneut sehr facettenreich, was Tempo, Druck und Härte angeht, während die „Midnight Coffin“ sich zäh und träge geben und in einigen Parts sich nicht über Mid Tempo steigern, dort allerdings cool abgrooven. Der „Bonestorm“ ist zwar nicht übel, weißt aber einige Parallelen zum Vorgänger Song auf, doch dafür bietet „Abyss of Corpses“ von kriechenden Parts bis zur Ballerei wieder alles, was man sich als Schweden Death Fan wünscht. Weit öffnende, düstere Parts hat das finale „Re-Animation of the Dead“ in sich, kann aber auch in den schnelleren Parts und mit seinem Groove gefallen.
Am Ende sind zwar ein paar Stellen mit an Bord, die man hätte besser gestalten können, aber nichtsdestotrotz ist das ein fettes Elch Tod Werk, das 7,8 von 10 Punkten kriegt.