V8 WANKERS - Harden The Fuck Up
VÖ: 15.05.2015
(Remedy Records)
Style: Kick Ass Rock'n'Roll
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V8WANKERS
Die V8 WANKERS feiern mit ihrem neuen Album 15jähriges Bestehen und das kracht natürlich anständig, denn der Opener und Titeltrack fetzt ein wenig Richtung AC7DC kernig und geradlinig. Der Drive und die unverkennbare Stimme von Sänger Lutz Vegas machen „Oh, What A Jerk He Is“ zu einem (Party) Erlebnis und bei „Go Fast Or Go Home“ ist der typische und beliebte V8 WANKERS Rotz'n'Roll Arschtritt, der immer ins Schwarze trifft.
So, nach den drei „normalen“ Songs soll es erst richtig losgehen, denn ab jetzt sind viele Gäste mit an Bord, so ist Chuck Ransom von Chuck Norris Experiment bei „Every Man A Tiger“ mit an Bord und da wird auch good old Kick Ass Rock zelebriert, dessen Refrain im Ohr bleibt. „3 Cities, 3 Years“ schielt auch mit Gast etwas Richtung Südstaaten Rock, während es „She's Motorized“ in klassischer Manier auf die Überholspur treibt. Das Stück ist ein richtig geiler und flotter Gassenhauer, während „Gone To The Bad“ einen coolen Bass Groove und im Mid Tempo sofort zum Mitmachen animiert. Zudem kommt hier Schmier von Destruction als Gastsänger hinzu und bei dem heftig in den Arsch tretenden und flotten „Honk If You're Horny“ ist der nächste, deutsche Thrash Sänger als Gast dabei, nämlich Gere von Tankard. Mit „Buffalo Bill“ kommt auch das Südstaaten Outlaw Feeling auf, man kann förmlich den Staub der Prärie auf der Haut spüren und dann ist bei „Look Mama, No Teeth“ wieder verdammt geiler und eingängiger Kick Ass Rock angesagt. Auch das finale „The Fist Of Rock“ ist ein Brett der Marke V8 WANKERS und wer wäre da nicht besser als Gast geeignet als Angry Anderson von Rose Tattoo.
GLÜCKWUNSCH ihr WANKERS, das Album kracht so geil, wie ich von euch erhofft habe, ein neues Werk voll prolliger Songs mit umwerfender Rock Attitüde, das sich lockere 9von 10 Punkten sichert.