DYNAMITE ROADKILL - Godspeed

05 dynamiteroadkill

VÖ: 15.05.2015
(Remedy Records)

Style: Rotz / Speed Rock

Homepage:
DYNAMITE ROADKILL

Nach ein paar ruhigen Klängen wird sofort mit „Bitchfight“, dem Opener der zweiten Scheibe der aus Celle stammenden Formation, klar, wo der Hase lang läuft. Fetzige Gitarren lassen die Nummer zu einem Speed Rock / Party Kracher werden, der seine Nähe zu Motörhead gerade bei den Vocals nicht verleugnen kann. Danach geht der „Tank Song“ weiter geradlinig nach vorne, Trend ist für DYNAMITE ROADKILL ein Fremdwort, denn die Jungs knallen diese Nummer mit Groove und Power aus den Boxen und gleich danach ist das „Sweet Perfume“ eine Rock'n'Roll Nummer mit ordentlichem Drive und die ist griffig ohne Ende. Die gute Laune steigt mit dem knackigen „Till The End“ deutlich an und wenn der „Sailor Man“ dann anfängt, rockig zu stampfen, ist alles in Butter. Bevor bei „Hyena“ der Rotz Rock beginnt, sind die Celler ein wenig melancholisch unterwegs und dann fällt „Take You Home“ völlig aus dem Rahmen. Dies ist der einzige Song, der die vier Minuten Grenze knackt und in den Strophen auch sehr vertrackt gespielt ist. Apropos Strophen und Refrain, da ist in „I'm Gonna Go“ so aufgeteilt, dass die Strophen grooven und der Refrain eine sehr gute Eingängigkeit besitzt. Mit „Deathbed“ rocken die Jungs gut, aber unspektakulär, während beim „Roadtrip“ der Kick Ass Faktor besser rüber kommt. Good old Rock'n'Roll ist in „Cavemen“ angesagt und dass mit „Drink Fuck Fight“ ein Party Kracher ansteht, sagt allein schon der Titel aus. Auch „Faster“ trifft den Nagel auf den Kopf, denn die Nummer fegt gnadenlos nach vorne und hat nur ein paar eingebremste Parts, während die „Pants Of Fire“ einen coolen Groove inne haben.
Insgesamt zieren 16 Stücke dieses Album, das hier und da zwar ein paar kleinere Mängel noch nicht verbergen kann, aber das sollte niemanden stören und so kann man DYNAMITE ROADKILL für eine kernig rockende Scheibe auch gerne 7,7 von 10 Punkten geben.

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