MONO INC. - Terlingua

05 monoinc

VÖ: 22.05.2015
(No Cut)

Style: Gothic Rock

Homepage:
MONO INC.

Schon die ersten Klänger der neuen MONO INC. CD lassen mich in Verzückung geraten, kein Wunder, die Melodien sind wie im Opener „Mondschein“ genial wie immer, die Stimme von Martin Engler besitzt auch auf dem mittlerweile achten Studioalbum immer noch ein wahnsinniges Charisma und wenn der eingängige Refrain einsetzt, ist hier von einer Hammer Nummer zu sprechen. Ob jetzt auf deutsch oder wie in „Never-Ending Lovesong“, MONO INC. machen überall eine gute Figur und wenn Drummerin Katha Mia mit ihrem lieblichen Organ aus dem Hintergrund Martin begleitet, ist das neben dem kernig rockenden Stück total emotionsgeladen. Das elektronisch wirkende „Heiland“ ist ein weiterer Gassenhauer in der MONO INC. Historie, der Song stampft metallisch und wird mit den Keys herrlich elektronisch begleitet und außerdem macht der Bass von Manuel Antoni einen geilen Groove dazu. Dieser bleibt auch bei „It Never Rains“ stets erhalten, während der Refrain eine ganz große, emotionale Hausnummer ist. Beim „Tag X“ kann man locker von einem Hit sprechen, das Stück beißt sich sofort im Gehörgang fest und bleibt dort ganz lange heimisch. Das verträumte und gefühlvolle „118“ passt zu MONO INC. wie die Faust aufs Auge, Hammer, wie viel Gefühl Martin hier mit seiner Stimme versprüht. „Still“ ist gar nicht so, wie der Track heißt, hier ist die Gitarre von Carl Fornia die treibende Kraft eines nach vorne rockenden Songs, der wie gehabt im Refrain einen Ohrwurm inne hat, den man nicht so schnell aus der Birne bekommt und auch wenn das Tempo in „Die Noten deines Lebens“ nicht mehr so hoch ist, die Riffs sind hart wie Sau und wieder schaffen es MONO INC. mit dem Refrain zu fesseln. Bei der Piano Ballade „Ghost Town Gates“ ist Gänsehaut garantiert, dem mit „An klaren Tagen eine Gothic Rock Nummer der besonderen Art folgt. Da wird Gitarre mit Keys so vermischt, dass es perfekt ist und dadurch fast schon wie ein Erbe des Grafen klingt. Nach dem kurzen Zwischenspieler „Emory Peak“ folgt „Love Lies“ eine tanzbare Rocknummer mit ordentlich Feuer und Power, wie man es von der Band kennt, während das Titelstück mehr von seinem melodisch eingängigen Refrain lebt. Verdammt ist das finale „Study Butte“ eine Hammer Ballade, das ist einfach nur geil was, MONO INC. hier für ein Pracht Album aufgenommen haben, dass ohne jeden Zweifel 9,5 von 10 Punkten verdient.

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