DISREPUTE - C9H13NO3
VÖ: bereits erschienen
(Defying Danger Records)
Style: Death Metal
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DISREPUTE
Sieben Jahre nach ihrem Debüt haut uns der aus Plauen stammende Fünfer eine neue Salve Death Metal vor den Latz, die sich gewaschen hat. Gleich zu Beginn fallen mir die besonders fett ballernden Drums von Mike R. ins Gewicht, die hier mächtig Bums haben. Dazu sägen die Klampfen von Maik und Andreas Grossmann permanent, als wollten sie alles in Schutt und Asche legen. Der Bass von Thomas kommt dank dem geilen Sound auch super rüber und Sänger Sören Jakob growlt nicht nur saustark, sondern ist mit seiner Stimme genau so variabel, wie es der Song in Sachen Tempo auch ist. Erst mal kurz im Mid Tempo Druck aufgebaut, um dann in knüppelnder Manier in „Atheism“ die aufgestaute Power vom Stapel zu lassen und eine erneut abwechslungsreiche und mächtig drückende Death Metal Salve zu zelebrieren. Nicht nur, dass „The Unborn Demon“ einen gewissen Hauch an Groove hat, erneut sägen hier die Riffs wie die Sau, auch wenn der Track sich meist nur im gepflegten Mid Tempo bewegt und auch „Fuck You, the Heaven Can Wait“ ist nicht immer flott, doch dafür walzen die Double Bass in kriegerischer Bolt Thrower Manier. Wenn die Jungs dann Fahrt aufnehmen, ist die Power immens und auch in „Cold War“ ist der Mix aus Power und Aggression sackstark getroffen. Sowohl der Bass als auch die Gitarren bauen eine massive Wand bei „The Beast Inside“ auf, das Stück kommt wie eine bedrohliche Welle auf einem zu und drückt massiv, während bei „Evil Surgery“ der Death Metal Hurrikan herrlich am wüten ist. Bei den finalen „Gates to Hell“ wird abermals verdammt geiler, massiver und leupenreiner Death Metal der sehr guten Art zelebriert, so dass man der Scheibe verdiente 8,5 von 10 Punkten geben kann.