ORGANISM - Cybernetic

VÖ: bereits erschienen
(Defying Danger Records)
Style: Brutal Death Metal
Homepage:
ORGANISM
Der lange Intro Part des Openers „Construction“ ist schon ein Grund, bei den Jungs aus Sachsen Anhalt aufzuhorchen und wenn sie dann mit wüsten Growls und ungezügelt brutalem Death Metal die Schwarte krachen lassen, bin ich vom Fleck weg begeistert. Weiter geht es in extremer Form bei „Build To Kill“, ein Track voller Aggression, Raserei und fett walzenden Mid Tempo Parts und wenn man bei „Cybernetic“ schon meint, dass ORGANISM hier eine zäh drückende Nummer parat haben, hat sich getäuscht. Die Jungs kloppen hier neben der schleppenden Brutalität auch eine Blast Attacke nach der anderen raus. Als schleichenden Tod könnte man „Headshot Salvation“ bezeichnen, das nicht unbedingt schnell ist, aber seine Wirkung nie verfehlt. Erst gegen Ende des Stücks wird es auch hier extrem flott und heftiges Geballer bekommen wir sofort im Anschluss mit „Human Wasteland“ vor den Latz geknallt. ORGANISM lassen auch hier aber immer wieder die Breaks einfließen, die den Song auf hohem Niveau halten und auch mit „Torture The Soulless“ ist mit seinen Growls, Squeals, brutalem Tempo und mächtigen Wucht eine echte Granate. Weiter wird die brutale Keule mit „Death In Acidbath“ geschwungen, ob schnell oder drückend, ORGANISM sind in Sachen Extreme für mich eine wahre Pracht und nach einem kurzen Ballerpart wird „Reconstruction“ so was wie das Outro der Scheibe. Dazu kommt mit „Ass Maggot Fucker“ noch ein heftiger Bonus Song hinzu, der eine einfach nur geile Scheibe abrundet, die sich glasklare 8,8 von 10 Punkten eintütet.

