CULT OF ENDTIME - In Charnel Lights
VÖ: 29.05.2015
(Svart Records)
Style: Death Metal
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CULT OF ENDTIME
CULT OF ENDTIME gehen aus vielen Mitgliedern der aufgelösten Discard hervor und mit ihrem Death Metal Debüt können die Finnen anfangs auch gleich mal aufhorchen lassen. Mit dem ersten Stück „A Vast Cosmic Horror“ vereinen die Finnen teils rasende Klopperei mit drückendem, schleppendem Death Metal, der auch den Hauptteil des Stücks darstellt. Mit düsterem Flüstergesang, teils erkennbaren Melodien und plötzlichem Baller Ausbruch kann das Stück schon mächtig punkten. Mit „Cairns on Mercury“ sind erst mal ein paar Break lastige Parts dran, die immer wieder von kurzer Raserei aufgelockert werden und sich dann erneut der schleppende und technische Death Metal breit macht. Danach machen CULT OF ENDTIME jeder Doom Death Band Konkurrenz, denn „Prognatus De Sigillum“ ist zäh wie die Sau und auch „The Colossus Fell“ ist so was von schleppend, das hat was für sich und die Power des Tracks spürt man auch. Leider machen die Finnen meiner Meinung nach den Fehler und bleiben auch mit „Hidden Gods“ weitestgehend dieser zähen Art treu und bauen nicht mehr so viele und guter Breaks wie zu Beginn ein, was sich leider auch in „Gnostic Haeresis“ fortsetzt.
Schade, dass es bis zum Ende der Scheibe so bleibt, nach starkem und abwechslungsreichen Beginn lässt das Album deutlich nach und büßt dadurch auch einiges ein, so dass es nur für 6,1 von 10 Punkten reicht.