ERED - Night Of Eternal Doom
VÖ: 29.05.2015
(War Anthem Records)
Style: Black / Death Metal
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ERED
In regelmäßigen Abständen von fünf Jahren hauen die Black Deather aus Spanien eine neue Scheibe raus und nun ist es wieder an der Zeit, einen wütenden Batzen auf die Menschheit loszulassen.
Mit dem Opener „Ancient Abominations“ werden gar keine Experimente gemacht, das ist rasender Death / Black Metal der harten Art, wo nur gelegentlich mal ein wenig Mid Tempo mit hinzu kommt. Heftig und brutal wird auch „Ripped from the Abyss“ aus den Boxen gefeuert, das Riffing ist gestochen scharf und die Drums knallen herrlich ohne Ende, während „Storms“ oftmals auch im Mid Tempo bleibt und dabei sehr vertrackt und Break lastig gespielt wird. Danach haut „Nocturnal Revelations“ erbarmungslos drauf los, wobei die donnernden Double Bass in den kurzen Mid Tempo Parts ordentlich grollen. Das Titelstück hat, wie es der Name schon sagt, auch ein paar doomige Parts geladen, doch meist ist hier auch das gehobene Tempo Programm, um dann mit „Pestilent Black Fog“ purer Raserei zu verfallen, stark und heftig, wie das abgeht. Bei „Blackwitch“ könnte man auch ein wenig Black / Thrash dazu sagen, während der Black Metal bei „Dark Temple Congregation“ sich mehr mit dem Death Metal vermischt und dazu das Riffing auch mal gute Melodien inne hat. Rasend auf der einen, vertrackt auf der anderen Seite, das ist „Black Coffins and Funeral Curses“ und wer die brutal rasende Keule vor den Latz braucht, ist bei „Eternal Wisdom“ genau richtig. Das finale „A Black Mass for Satanas“ is eine Cover Version von Mortal Mutilation und beendet eine beeindruckende Scheibe, die 8 von 10 Punkten abstaubt.